07.12.2010 10:05

28:16! TSG-Damen legen in Halbzeit eins den Grundstein zum Erfolg

Michalewicz-Sieben feiert gegen den VfL Hameln siebten Saisonsieg / Roberts steuert neun Tore zum souveränen Sieg bei

TSG Emmerthal – VfL Hameln 28:16 (15:6).

Zum letzten Spiel in diesem Jahr empfingen die Damen der TSG Emmerthal mit dem VfL Hameln einen schwer einzuschätzenden Gegner. Bei den Hamelnerinnen lief es in dieser Saison noch nicht so rund. Vor dem Spiel belegten die VfL-Damen mit 2:12-Punkten den drittletzten Tabellenplatz. Wesentlich besser sieht die Situation bei den Emmerthalerinnen aus. Mit 12:4-Zählern war die Michalewicz-Sieben vor der Begegnung ärgster Verfolger vom verlustpunktfreien Spitzenreiter HSG Exten/Rinteln. Im Spiel gegen den VfL Hameln musste die Heimmannschaft allerdings auf Sarah Kröning und Duygu Albayrak (beide privat verhindert) verzichten. So entwickelte sich in der Anfangsphase eine ausgeglichene Begegnung. In der Folge fanden die Gastgeberinnen aber besser ins Spiel. Die TSG-Abwehr konnte immer mehr Angriffe des VfL unterbinden und auch im Angriff steigerten sich die Grün-Weißen und setzten spielerische Akzente. Zudem wurden die Lücken in der VfL-Abwehr konsequent ausgenutzt. Folgerichtig setzten sich die Gastgeberinnen nach dem anfänglichen 3:3 bis zur Pause auf 15:6 ab. Auch in den ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs bestimmte die TSG Emmerthal deutlich das Spielgeschehen. Erst danach schlich sich eine unerklärliche Nervosität in das TSG-Spiel ein. Im Angriff leisteten sich die Emmerthalerinnen zu viele Konzentrationsfehler und in der Deckung wurde nicht mehr richtig verschoben. Aus diesen unnötigen Fehlern machten die Hamelnerinnen aber viel zu wenig. Nach 60 Minuten stand ein deutlicher 28:16-Heimsieg auf der Anzeigetafel in der Sporthalle Kirchohsen. „Trotz der schwächeren zweiten Hälfte sind wir mit dem Spiel zufrieden. Die im Training erarbeiteten taktischen Variationen wurden fast perfekt umgesetzt und auch das Tempospiel aus einer guten Abwehr heraus funktionierte sehr gut. Nun müssen wir die Pause nutzen, um dieses auch über 60 Minuten umsetzen zu können! Aber das bekommen wir hin“, berichtete TSG-Trainer Jens Michalewicz nach dem Abpfiff.
TSG Emmerthal: Caki Mügge, Janina Schaper, Isabell Begemann, Esther Wehking (6), Jeannine Langer (1), Katharina Roberts (9), Neele Niemeyer (2), Svenja Schaper (2), Simone Wosnitza, Sarah Hertel (4), Angela Steinwedel, Laura Wassermann (4).
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