Rath und Binnewies in Torlaune

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf II – TSG Emmerthal 21:31 (14:15).
Die TSG musste im Nachholspiel mit  Svenja Schaper, Janine Schaper, Sarah Kröning, Jennifer Kappmeyer und Patricia Simma gleich auf fünf Stammspielerinnen verzichten. Dafür rückten aus der A-Jugend Gina Rath, Marie Petersen und Amelie Feist in den Kader von Trainer Michael Andrejew. Das Spiel begann mit viel Schwung auf beiden Seiten, keine der Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. So stand es nach 15 Minuten 8:6 für die TSG. Danach zogen die Emmerthalerinnen mit 14:8 davon. „Dann haben wir das Handballspielen eingestellt“, so Andrejew. So kam die HSG in den letzten sechs Minuten der ersten Halbzeit noch auf 15:14 heran. In der Halbzeitpause ließ der TSG-Coach deutliche Worte folgen. Die Gäste stellten die Abwehr um und ab da klappte es „wie am Schnürchen“. Mit zehn Toren in Folge bauten die Gäste ihren Vorsprung auf 25:14 aus. Erst in der 44. Minute gelang der HSG das erste Tor in der zweiten Halbzeit. Den Zehn-Tore-Vorsprung hielten die Emmerthalerinnen bis zum Ende. Auf beiden Seiten ragten die Jüngsten heraus: Bei der TSG Gina Rath und bei der HSG Lisa-Marie Zarwell.
TSG Emmerthal: Gina Rath (9), Stefanie Binnewies (8/3), Sigrid Schwarz (4), Maria Müller (2), Amelie Feist (3/1), Marie Petersen (3), Sandra Minßen (2/1).
HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf: Lisa-Marie Zarwell (9), Kerstin Eggers (5), Martina Rochau (3), Miriam Worstenburg (2), Sabine Stratke (1).