Bad Münder hält nur zwanzig Minuten lang mit

TSG Emmerthal II – TuSpo Bad Münder 34:12 (18:8).
Die Emmerthalerinnen wollten den Tabellenletzten von Anfang an nicht unterschätzen. Die Gastgeberinnen verschliefen aber die ersten 20 Minuten. So lag Bad Münder nach 21 Minuten mit 7:6 in Führung. Dann wachten die Grün-Weißen auf und starteten eine Serie an Toren, so dass zur Halbzeit mit 18:8 ein Zehn-Tore-Vorsprung herausgeschossen wurde. „Trotz der klaren Führung hatte es nicht viel mit Handball zu tun. Wir machen einfach noch zu viele Fehler im Angriff und bauen so immer jeden Gegner auf“, kritisierte TSG-Coach Michael Andrejew. Nach der Pause machte seine Mannschaft mehr Tempo und zog af 31:11 davon. In der zweiten Halbzeit bekamen alle TSG-Spielerinnen ihre Anteile „und alle haben zu meiner Freude Tore geworfen“, so Andrejew. Ein Kompliment des Emmerthaler Trainers ging auch an Bad Münder, die zu keinem Zeitpunkt des Spiels aufgaben und ein hohes Tempo gegangen sind. Leider verletzte sich Patricia Simma (Mittelfinger ist gebrochen), von dieser Stelle Gute Besserung.
TSG Emmerthal: Marian Müller (6), Jennifer Kappmeyer (5), Stefanie Binnewies (5/4), Sarah Krönning (4), Svenja Schaper (3/1), Amelie Feist (3), Sigrid Schwarz (2), Patrizia Simma (2), Duygu Albayrak (1), Janine Langer (1), Angela Steinwedel (1), Simone Wosnitza (1/1).
TuSpo Bad Münder: Ann-Katrin Keller (7/2), Sabine Gleich (3), Dominiquw Hauptmeyer (1), Tina Tegtmeyer (1).