12.09.2011 11:10

Oberliga A-Jugend


Keine Punkte beim Heim-Debüt!

Görsdorf mit fünf Treffern bester Torschütze gegen Heidmark / Sterenberg: „Werden das Spiel besprechen müssen“

VfL Hameln - HSG Heidmark 22:37 (13:18).

Nach dem Sieg gegen die JSG Münden am ersten Spieltag wollte sich der VfL auch gegen den Favoriten aus dem Norden gut präsentieren und mit der Unterstützung der Zuschauer für eine Überraschung sorgen. Zwar stand dafür der gesamte Kader zur Verfügung, doch gerade die Torhüter schlagen sich im Moment mit Blessuren herum. So wird das VfL-Trainergespann Oliver Glatz/Dennis Sterenberg den nächsten Monat unter anderem auf Daniel Kaiser verzichten müssen, der sich einer OP unterziehen muss. Gleich zum Start der Partie wusste der Gast zu überzeugen und setzte sich über 4:3 auf 7:3 ab. Vor allem die Abwehr der Hamelner agierte in den ersten zehn Minuten zu harmlos und ließ dem Rückraum der HSG zu viel Platz. Beim Zwischenstand von 6:13 zeichnete sich erstmals ab, dass es für den VfL an diesem Tag ein ganz schwieriges Unterfangen werden würde. Nach einer Auszeit zeigten die Gastgeber nun auch gute Ansätze im Angriff und verkürzten auf 9:13. Zur Halbzeit musste man der VfL unglücklich zwei weitere Treffer hinnehmen und ging mit einem Fünf-Tore-Rückstand in die Pause. Für den zweiten Spielabschnitt hatten sich die Rattenfängerstädter viel vorgenommen und wollten ihr volles Leistungsvermögen abrufen, um die HSG noch einmal unter Druck zu setzten. Zwar erspielte sich die VfL-Sieben in den ersten Minuten gute Torchancen, aber vor dem Kasten scheiterten die Hamelner oftmals an ihren eigenen Nerven. So erzielten die Blau-Weißen in den ersten 20 Minuten nach dem Seitenwechsel gerade einmal fünf Treffer. Dieser Bruch im Angriffsspiel spiegelte sich auch in der Abwehr wider, die ähnlich wie zu Beginn der Partie nun wieder zu harmlos agierte und dem starken Rückraum der Gäste zu viel Platz zum agieren ließ. Nach 45 Minuten war das Spiel beim Stand von 16:26 entschieden und die letzte Hoffnung für eine Überraschung verflogen. „Heidmark hat heute verdient gewonnen. Auch wenn die 15 Tore am Ende etwas zu hoch waren. Wir werden das Spiel am Montag besprechen und uns dann auf das nächste schwere Spiel in Bergen vorbereiten“, blickt VfL-Trainer Dennis Sterenberg auf die nächste Partie. Am kommenden Samstag müssen die Hamelner zum TuS Bergen reisen, der mit ebenfalls 2:2-Punkten knapp hinter dem VfL auf dem siebten Tabellenplatz rangiert.
VfL Hameln: Daniel Kaiser, Henrik Schrader, Kieren Wedemeyer (1), Lars Koltscynski (1), Julian Görsdorf (5), Marcel Krüger (1), Marcus Langer, Moritz Müller, Marinus Bergmann (2), Kevin Hertel (4), Harald Scherer (3/1), Florian Fischer (1), Nils Colussi (4), Lukas Röpke.
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