12.01.2011 00:59

Perfekt: Marta Beles übernimmt Trainerposten bei den Kurstädterinnen!

Ex-Nationalspielerin wird Nachfolgerin von Jörn Hänning / Doreen Männich: „Wenn nicht Marta, wer dann?“
Jetzt ist der Coup in trockenen Tüchern! Rund zwei Wochen nach dem Rücktritt von Trainer Jörn Hänning (siehe Coach Hänning geht von Bord!) haben die Landesliga-Damen der HSG Lügde-Bad Pyrmont mit Marta Beles eine bekannte Handball-Größe als HSG Luegde-Pyrmont WappenNachfolgerin vorgestellt. Beles leitete in der Vorwoche bereits zwei Trainingseinheiten der Pyrmonterinnen und löste beim Team sofort Begeisterung aus. „Sie hat sofort Spielwitz und Spielfreude vermittelt. Nach der ersten Einheit war uns sofort klar: Wir können uns nichts Besseres vorstellen“, beschreibt HSG-Sprecherin und Leistungsträgerin Doreen Männich die Freude innerhalb der Mannschaft. Am Wochenende trafen sich Beles und die HSG-Verantwortlichen, um die Zusammenarbeit, die zunächst bis Saisonende festgehalten wurde, unter Dach und Fach zu bringen. Sowohl die ehemalige ungarische Nationalspielerin als auch der Vorstand der Handballspielgemeinschaft bekundeten jedoch bereits Interesse an einem gemeinsamen Weg über die laufende Spielzeit hinaus – und das unabhängig vom Ausgang der aktuellen Saison.
Denn der ist für das Schlusslicht der Landesliga noch völlig offen, auch wenn die Aussichten mit null Punkten aus zehn Spielen alles andere als rosig sind. Auf die beiden besser platzierten SG Ost Himstedt- Bettrum und HSG Laatzen-Rethen  haben Gödecke & Co. zwar „nur“ sechs Punkte Rückstand, doch als Garantie für den Klassenerhalt betrachtet in Reihen des letztjährigen WSL-Oberliga-Meisters die Verpflichtung der 48-jährigen A-Lizenz-Inhaberin niemand.
„Am Wochenende beginnt für uns in Liebenau die Rückrunde. Bis dahin hat Marta vier Trainingseinheiten geleitet. Da kann man keine Wunderdinge erwarten. Ob wir den Klassenerhalt noch schaffen können, steht auf einem anderen Blatt. Natürlich werden wir in jedem Spiel alles geben. Für uns war es aber erst einmal wichtig, dass jetzt ein wenig Ruhe einkehrt. Und Marta Beles war unsere absolute Wunschkandidatin“, beleuchtet Doreen Männich die Situation. Um in Zukunft weitere personelle Alternativen für den recht dünn besetzten Kader zu haben, soll ab sofort die Zusammenarbeit mit der Reserve und mit dem Team der A-Juniorinnen verbessert werden. „Ich denke, dass für sie das Potential unserer jungen Mannschaft und die gute Jugendarbeit mit ausschlaggebend waren, sich für die HSG zu entscheiden“, so Männich weiter. Und auch wenn Doreen Männich nach ihrer ersten Einheit unter Marta Beles, die zuletzt bei der HSG Blomber-Lippe in der Jugendabteilung aktiv war, „wie ein Maikäfer gepumpt“ hat, war für sie schnell klar: „Wenn nicht Marta, wer dann?“
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