Was geht bei der VfL-Reserve?

So wird für die kommende Saison Alexander Nitschke die Rolle des Co.-Trainers übernehmen. „Alex ist VfLer durch und durch. Er ist schon ewig Spieler der Zweiten und hat sich als Kapitän auch in der Vergangenheit schon immer um das Organisatorische gekümmert. Daher kennt er unsere Strukturen von Grund auf und natürlich auch die Spieler. Zudem wird er sich auch selbst weiterhin fit halten und damit im Prinzip die Rolle eines ‚Co.-Spielertrainers‘ übernehmen“, verrät Werner, der mit Timo Berge eine weitere Unterstützung im Trainer-/Betreuer-Team erhält. Der ehemalige VfL- und Rohrsen-Spieler kommt als Sportwissenschaftler daher. Dazu der Trainer: „Timo greift uns unter die Arme und steht uns mit seinem Fachwissen zur Seite. In der Vorbereitung war er immer mit dabei und hat den Jungs Krafttraining, Regeneration und die richtige Ernährung nähergebracht. Zudem ist er durch seine Arbeit in einer Reha-Einrichtung bestens darauf vorbereitet, wenn es darum geht, Spieler nach Verletzungen aufzubauen.“

Im Großen und Ganzen stehe damit der Kader der Reserve für die neuen Aufgaben in der Regionsoberliga. Zusammen mit den Standby-Spielern und den A-Jugendlichen, die in der kommenden Saison an den Herrenbereich herangeführt werden sollen, kann der Coach aus einem mehr als 20-köpfigen Team schöpfen. „Insbesondere die Integration der Nachwuchsspieler ist ja schon länger unser Credo. Für die neue Saison haben wir auch das Glück, dass die A-Jugend der JSG Weserbergland in der Oberliga an den Start gehen wird. Daher werden die Jungs spielerisch auf jeden Fall mithalten können“, zeigt sich Werner begeistert. 


Seit dem 13. Juli befinden sich die Hamelner nun schon in der Vorbereitung auf die neue Saison, ein Ball war in den vergangenen Trainingswochen allerdings noch nicht im Spiel. Am kommenden Samstag stehe nun der große Gipfel des athletischen Teils der Vorbereitung auf dem Plan, wie Werner berichtet: „Für morgen ist ein Triathlon als Vorbereitungsmaßnahme angesetzt. Zuerst geht es auf 10km Laufen rund um die Tünderschen Kiesteiche, bevor anschließend rund ein Kilometer Schwimmen im Südbad angesetzt ist.“ Abgerundet wird der Dreikampf von einem 20km langen Fahrradtrip. Im Anschluss an den Kraftakt wolle man im Zuge einiger Ämterwahlen den Tag in gemütlicher Runde gemeinsam ausklingen lassen.