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Sieben Zusagen – Griese: „Wir spielen nächstes Jahr Oberliga!“

Orsulic, Völkel, Kelkert und Wohlfromm verlassen (vorübergehend) den Verein / „Alle Mannschaften empfangen die Mädels mit offenen Armen“ Bei Rohrsen laufen die Vorbereitungen für eine erfolgreiche Zukunft auf Hochtouren. Die neue Teammanagerin Nina Griese legt sich kurz nach ihrer Postenübernahme ordentlich ins Zeug – und ihr Aufwand scheint sich zu lohnen. „Wir haben aus der ersten Mannschaft sieben Zusagen“, freut sich Griese. Auf der gestrigen vereinsinternen Trainerkonferenz wurde bereits beschlossen, welche Spielerinnen in dieser Saison bei welchem Damen-Team auflaufen. Janika Kohnke-Zander, Saskia Parpart, Kirsten Bormann, Melanie Träge und Neuzugang Marie Seffer (HSG Nord Edemissen) schließen sich der zweiten Damen an, während Antje Peyerl in der dritten Damen spielen wird. Tara Wissmann kehrt für das kommende Jahr wieder in die A-Jugend zurück und wird dort in der Oberliga helfen. „Unsicher ist dagegen noch der Verbleib von Ariane Böhm. Wenn sie sich für uns entscheiden sollte, möchten wir sie gerne ebenfalls in der zweiten Damen einsetzen. Außerdem wird Cathrin Kelkert zu ihrem Heimatverein Zweidorf-Bortfeld zurückkehren. Sie wird allerdings weiterhin Freitags bei uns mittrainieren und zur Oberligasaison wiederkommen“, erläutert Griese und bestätigt das, was die Rohrser Fans sich erhoffen: „Wir werden nächste Saison in der Oberliga antreten. Es ist meine Aufgabe, ein Team zu formen. Ab November beginnen wir mit der Trainersuche und werden die ersten Neuzugänge ansprechen. Darunter sind auch Personalien, die wir bereits für die dritte Liga kontaktiert haben. Wir stehen in dauerhaftem Austausch.“ Ihr Karriereende hat indes Nevena Orsulic bekannt gegeben. „Sie hat sich aus privaten Gründen dafür entschieden, mit dem aktiven Handball aufzuhören“, so die Teammanagerin. Überdies verlässt Annika Wohlfromm den Verein, sie zieht es zurück in den Mindener Bereich. „Wie Cathrin bleibt sie aber eine Option für die Oberliga. Sie wollte gerne höherklassig bleiben, was ich absolut nachvollziehen kann. Sie hat sich immer sehr wohl bei uns gefühlt und wird mit uns in Kontakt bleiben“; betont Griese: „Ähnlich hat sich Anna Völkel entschieden. Sie wird ein Jahr nach Hessisch Oldendorf zu ihrem Vater Thomas wechseln und dann eventuell zurückkommen.“ Dass so viele Spielerinnen gehalten wurden und selbst die, die sich gegen einen Verbleib entschieden haben, weiterhin eine Option für die Zukunft bleiben, stimmt Griese positiv: „Alle Mannschaften empfangen die Mädels mit offenen Armen. Das sind sehr gute Zeichen für die Zukunft. Wir wollen wieder durchstarten!“
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