17.08.2015 11:28

Meldung


VfL-Trainingslager - „Die jungen Wilden bringen neuen Wind rein“

Fünf Einheiten und drei Tests waren ein voller Erfolg / In der Defensive hapert es allerdings noch
Tim Otto VfL Hameln A-Jugend AWesA
Tim Otto hinterließ einen sehr guten Eindruck beim Trainingslager.
So langsam arbeitet sich der VfL auf Wettkampfniveau vor. Beim Trainingslager am vergangenen Wochenende standen neben fünf schweißtreibenden Trainingseinheiten auch drei Testspiele an. „Man hat der Mannschaft insgesamt angemerkt, dass sie müde von den letzten Wochen ist“, hatte Coach Henning Sohl Verständnis für die ein oder andere Phase der Müdigkeit: „Das Wichtigste ist aber, dass wir verletzungsfrei geblieben sind. Der komplette Kader hat teilgenommen, auch das stimmt mich positiv.“ Bereits am Freitag trafen die „Rattenfänger“ auf den Verbandsligisten TSV Hahlen – ein 28:25 sprang dabei heraus, nach einem knappen 12:14-Rückstand zur Pause. „Gerade in diesem Spiel hat man den Jungs angesehen, dass die Einheiten an der Substanz zehren“, so Sohl. Im darauffolgenden Test gegen ho-handball, wo dreimal 20 Minuten gespielt wurde, setzte sich der Oberligist mit 29:21 durch. Und im letzten Test gegen Emmerthal wurde es richtig deutlich: 38:26 lautete der Endstand nach einem knappen 15:12-Halbzeitergebnis.

„Die jungen Wilden bringen neuen Wind rein“

„Obwohl die Akkus eigentlich komplett leer sein müssten, haben wir uns in der zweiten Halbzeit immer gesteigert. Wir konnten immer noch einen drauflegen. Das freut mich ganz besonders“, stellte Hamelns Trainer glücklich fest: „Das Team hat voll mitgezogen. Mit einem Blick auf die Haupttorschützen Adnan Jasarevic, Christopher Brünger und Tim Otto wird auch deutlich, dass die jungen Spieler sich menschlich und sportlich sehr gut integrieren. Wir wachsen als Team zusammen. Die jungen Wilden bringen neuen Wind rein.“ Wo Licht ist, ist allerdings immer auch Schatten. So auch beim VfL. „Die Defensivleistung stimmt noch nicht. Wir müssen in den nächsten Wochen verstärkt auf unsere Stabilität legen. In den letzten Jahren war die Abwehr unser Prunkstück. Wir hatten immer eine der stärksten Deckungen. Mit den jungen Spielern wird das schwierig, das ist aber ganz normal“, weiß Sohl, an welchen Schrauben er noch drehen muss. Nichtsdestotrotz fällt das Fazit absolut positiv aus: „Man kann sich auf die Mannschaft freuen.“
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