04.05.2012 11:39

Landesliga


„Die Hoffnung stirbt immer zuletzt!“

Rohrsen hat Klassenerhalt vor finalem Burgdorf-Spiel noch nicht aufgegeben / Griese-Team beendet Saison mit Heimspiel – und kann großen Final-Sprung machen

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – TuS Altwarmbüchen (Samstag, 19.30 Uhr).

Lukas Gottwald HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf AWesA
Lukas Gottwald (HSG Fuhlen-HO).
Carem Griese war nach der Derby-Niederlage im Hohen Feld richtig angefressen. „Wenn eine Mannschaft will und die andere nicht, kommt so etwas dabei heraus“, sprach Hessisch Oldendorfs Übungsleiter Klartext. Mit einem Erfolg am letzten Spieltag in eigener Halle gegen den TuS Altwarmbüchen erhoffen sich die Fuhlener einen gelungenen Saison-Abschluss. Da schmeckt auch das Bier im Anschluss mit den Fans gleich besser. Das dürfte aber nicht die einzige Motivation der Baxmannstädter sein: Treten mehrere Faktoren ein, winkt der HSG, die derzeit Platz acht belegt, gar der große Final-Sprung auf Rang fünf. Bedingungen dafür sind der eigene Sieg gegen den TuS Altwarmbüchen, den man dann ohnehin in der Tabelle überholen würde, und durchaus realistische Auswärts-Niederlagen für Springe II (in Lagenhagen) und Vinnhorst (in Herrenhausen).

TSV Burgdorf III - MTV Rohrsen (Samstag, 19.45 Uhr).

Jannis Ricke MTV Rohrsen hochkant AWesA
Jannis Ricke (MTV Rohrsen).
Es war ein Wechselbad der Gefühle. Als das Derby gegen Hessisch Oldendorf am vergangenen Samstag abgepfiffen wurde, lagen sich Rohrsens Spieler vor Freude in den Armen. Der Klassenerhalt schien nahezu perfekt. Doch als dann später gefeiert wurde, kam die Hiobsbotschaft: Sehnde schlägt Spitzenreiter Schaumburg-Nord. Damit behielt der MTV Rohrsen die „Rote Laterne“ – und der Abstieg ist nur noch theoretisch zu vermeiden. Denn beim Drittletzten wartet kein Abstiegskandidat. Zwar können die Burgdorfer bei einer Niederlage noch selbst den Gang in die WSL-Oberliga antreten. Doch aufgrund der Bundesliga-A-Junioren sowie Ex-Profi Sven Lakenmacher gegen die TSV klar als Favorit ins Rennen. Drei Siege in Serie unterstreichen die „neue Stärke“ der Gastgeber. „Die Hoffnung stirbt aber immer zuletzt! Jetzt müssen wir eben gewinnen“, blickt MTV-Sprecher Vincent Voigt optimistisch auf die letzten 60 Minuten der Saison: „Wir müssen 110 Prozent rausholen und werden uns nochmal voll reinhauen!“ Bis auf Stefan Kunze (privat verhindert) kann Rohrsens Trainer Jörn Hänning personell aus dem Vollen schöpfen.
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Team AWesA
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