27.09.2012 12:19

Landesliga Herren


Griese warnt vor Andertens Reserve: „Eine richtige Hausnummer“

TSG reist zur „Frühschicht“ nach Großenheidorn / Schönemeier muss auf Krannich, Lity, Cyrklaff und Staniszewski verzichten

MTV Großenheidorn II – TSG Emmerthal (Sonntag, 11 Uhr).

Nachdem für die TSG Emmerthal die neue Saison mit einem Fehlstart begann, wartet nun eine englische Woche auf die Grün-Weißen. Am frühen Sonntag-Morgen treffen die Emmerthaler auf die Oberliga-Reserve des MTV Großenheidorn. Bereits am Mittwoch kommt es dann zum Heimspiel gegen die HSG Idensen/Wunstorf, bevor es am Samstag zum bisherigen Tabellenführer Eintracht Hildesheim II geht. „Alles in allem keine leichten Spiele für unser vom Verletzungspech verfolgte Mannschaft“, berichtet TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. Am Sonntag müssen die Gäste gleich auf vier Stammspieler verzichten. Mit Sascha Krannich, Hendrik Lity, Alexander Cyrklaff (Rotsperre) und Marek Staniszewski  wird die Liste der Ausfälle immer länger. „Daher geht unsere Mannschaft in Großenheidorn auch als Außenseiter in die Partie. Auch wenn der MTV bisher ebenfalls keine Punkte auf der Habenseite für sich verbuchen konnte, da er in den ersten Spielen auf erfahrene Stammkräfte wie Muschelknautz, Lindemann und Frantzke verzichten musste, wird Großenheidorn sicherlich alles daran setzen, den ersten Heimsieg zu erzielen“, gibt Brackhahn zu Protokoll. Trotz der frühen Anwurfzeit sollten die Emmerthaler hellwach in die Partie gehen und versuchen, um nicht nur in der ersten Halbzeit ihr Spiel zu machen, sondern während der gesamten Spielzeit. „Gute Ansätze hat die Mannschaft ja bereits in den vergangenen Spielen gezeigt. Doch leider haben sich gerade immer in der zweiten Halbzeit zu viele technische Fehler eingeschlichen und wurden zu viele Angriffe durch überhastete Torwürfe vergeben. Auf jeden Fall sollte unsere Mannschaft versuchen, dass sie nicht von Anfang an einem frühen Rückstand hinterher läuft, sondern es dem Gegner so schwer wie möglich macht.  Auf jeden Fall heißt es Daumen drücken! Vielleicht gelingt es ja, einen oder beide Punkte aus Großenheidorn zu entführen“, hofft Brackhahn auf das erste Erfolgserlebnis.

HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf – TSV Anderten II (Sonntag, 17 Uhr).

„Das wird eine richtige Hausnummer“, ahnt Hessisch Oldendorfs Trainer Carem Griese vor dem Heimspiel gegen die Reserve aus Anderten. Während die Gäste mit einem ausgeglichenen Punktekonto von 2:2 in die Baxmannstadt reisen, haben die Hessisch Oldendorfer mit 4:0-Zählern allerdings  eine perfekten Saisonstart hingelegt. „Wir haben uns eine gute Basis geschaffen, aber die Tabelle ist nach zwei Spieltagen noch sehr eng“, gibt Griese zu Protokoll. Am letzten Spieltag feierte die HSG-Sieben nach einer starken Leistung einen souveränen Auswärtssieg bei der Drittliga-Reserve aus Springe. „Das Spiel gegen Anderten wird mit Sicherheit kein Selbstläufer. Wir müssen eine konzentrierte Leistung an den Tag legen. Gerade die Abwehr von Anderten ist bärenstark“, kennt Griese die Stärken der TSV-Sieben. Personell steht den Hausherren nahezu der gleiche Kader wie vor Wochenfrist in Springe zur Verfügung. Lediglich der verletzte Christian Bierstedt fällt weiterhin aus. Zudem geht Christoph Bauer stark angeschlagen in die Begegnung und steht nur sporadisch zur Verfügung. „Wir haben ein Heimspiel und das wollen wir definitiv gewinnen. Doch dafür müssen wir aber alles in die Waagschale werfen“, so Griese abschließend.
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