22.11.2010 16:49

Nur vier Tore! Emmerthal im „Derby“ beim VfL chancenlos

Hamelns weibliche C-Jugend nach 24:4-Sieg weiter ohne Punktverlust / Denecke: „Vier Tore zu werfen, das ist einfach unterirdisch“
VfL Hameln TSG Emmerthal Derby weibliche C-Jugend Landesliga AWesA

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VfL Hameln - TSG Emmerthal 24:4 (13:2).

Im Landesliga-Derby der weiblichen C-Jugend behielt Spitzenreiter VfL Hameln gegen das Liga-Schlusslicht aus Emmerthal deutlich mit 24:4 die Oberhand. Durch den Derby-Erfolg führen die VfL-Girls die Tabelle weiter ohne Punktverlust an. Dagegen warten die Emmerthalerinnen nach dem siebten Saisonspiel weiter auf den ersten Punktgewinn. Die VfL-Sieben legte die Konzentration ganz in den Abwehrbereich. So wurde die in den letzten Trainingseinheiten erarbeitete 3:2:1-Deckung erstmals angewandt und erfolgreich umgesetzt. In der Anfangsphase gestalteten die Gäste das Spiel noch ausgeglichen. Die Hertting-Sieben ließ mehrere gute Chancen ungenutzt. So stand es nach zwölf Minuten lediglich 2:2-Unentschieden. Danach fanden die Hamelnerinnen besser ins Spiel und erspielten sich bis zur Pause einen deutlichen 13:2 Vorsprung. „Nach der Anfangsphase kam bei uns ein Bruch ins Spiel. Die eigenen Fehler häuften sich wieder. Durch nachlässiges und undiszipliniertes Abwehrverhalten haben wir der VfL-Sieben den Weg zum Erfolg geebnet“, so das Fazit von TSG-Trainer Olaf Denecke. Auch nach dem Wechsel fand sein Team keine Lösung gegen die offensiv und gut stehende VfL-Abwehr. So dominierten die Gastgeberinnen auch im zweiten Durchgang das Spiel souverän. Vor den Augen der zahlreichen Zuschauer erntete VfL-Spielerin Kristina Langer viel Beifall. Alle ihre acht Versuche landeten im Emmerthaler Gehäuse. Genauso stark führte sie in der VfL-Abwehr Regie, sodass die TSG-Girls selten zum Torabschluss kamen. So kassierten die Gastgeberinnen auch in der zweiten Halbzeit nur zwei Gegentreffer. Nach 50 Minuten feierten die Hamelnerinnen einen mehr als deutlichen 24:4-Heimsieg. „Nun freuen wir uns auf das nächste Spiel gegen den TVE Sehnde“, blickt VfL-Trainerin Ute Hertting voraus. TSG-Trainer Olaf Denecke war mit der Leistung nicht gaänzlich unzufrieden: „Wir haben heute die wenigsten Gegentreffer im bisherigen Saisonverlauf bekommen. Trotzdem war ich mit dem Abwehrverhalten nicht zufrieden. Aber vier Tore in 50 Minuten zu werfen, dass ist einfach unterirdisch.“
VfL Hameln: Kristina Langer (8), Mareike Baumjohann (5), Tara Wissmann (4), Maja Niemeyer (3), Alicia Schäffer (1), Elena Duven (1), Alena Schäffer (1), Jüliet Yasaroglu (1), Pia Reinfeld, Michelle Härtel, Anna Abel, Malena Schulze, Lea Beitzel, Jana Heinzelmann.
TSG Emmerthal: Tessa Ernst, Miriam Stein, Denise Bockholdt, Viktoria Krakowski (1), Elena Werhahn, Svea Wienke, Jana Brodhage (3), Theresa Wiedenroth, Celina Männich, Franziska Krakowski, Fiona Latzel.
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