22.02.2016 08:26

2. Bundesliga


Springe bleibt 2016 auch nach Doppelspieltag unbesiegt!

Zwei Unentschieden für die Handballfreunde / Hochspannung in der Rattenfängerhalle
HF Springe – DJK Rimpar Wölfe 24:24 (11:11).
Die Hallenuhr zeigte 59 Minuten und 47 Sekunden als Tim Coors für die HF Springe aus dem Rückraum zum 24:24-Unentschieden gegen die DJK Rimpar Wölfe traf. Den letzten Angriff der Gäste wehrten die Springer dann erfolgreich ab und was folgte war grenzenloser Jubel über den Punktgewinn. Einen großen Anteil an diesem Erfolg hatte aber auch Torhüter Robert Wetzel, der nicht nur drei Strafwürfe der Gäste aus der Nähe von Würzburg parierte, sondern auch mit etlichen Paraden dafür sorgte, dass die Springer im Spiel blieben. Im ersten Spielabschnitt sahen die 632 Zuschauer in der Rattenfängerhalle in Hameln eine überaus nervöse Partie von beiden Teams. Immer wieder sorgten technische Fehler und Fehlpässe auf beiden Seiten dafür, dass sich kein Spielfluss entwickelte und die Führung mehrfach hin- und herwechselte. Mit einem 11:11-Unentschieden wurden die Seiten gewechselt. Den besseren Start in die zweite Spielhälfte erwischten die Handballfreunde und als Jannis Fauteck in der 36.Spielminute zur 16:13-Führung für sein Team traf, lagen die Handballfreunde erstmals mit drei Treffern in Front. Doch die Gäste um Trainer Matthias Obinger gaben sich nicht auf und verkürzten den Rückstand nicht nur, sondern gingen auch selbst wieder in Führung.

Tim Coors sorgt für grenzenlosen Jubel

In dieser Phase sorgte HF-Keeper Robert Wetzel mit einigen Paraden dafür, dass der Rückstand nicht zu groß wurde. Als Rimpar allerdings acht Minuten vor Spielende beim zwischenzeitlichen 20:23 mit drei Treffern in Front lag, glaubten nicht mehr viele HF-Fans an ein Erfolgserlebnis. Die Mannschaft bewies aber Moral und Fabian Hinz verkürzte mit zwei Treffern in Folge zum 23:24. Und als Robert Wetzel eine Minute vor Spielende den Wurfversuch von Rimpars Stefan Schmitt abwehrte, kamen die Handballfreunde noch einmal in Ballbesitz. Am Ende war es Linkshänder Tim Coors, der Verantwortung übernahm und zum umjubelten 24:24 Ausgleich traf. HF-Trainer Slava Gorpishin blianzierte in der anschließenden Pressekonferenz: „Mit der Abwehr und der Leistung von Robert im Tor bin ich heute zufrieden. Mit nur 24 Gegentoren kann ich leben. Was mir nicht gefallen hat, war unsere Angriffsleistung. Da haben wir uns heute zu viele Fehler erlaubt."
HF Springe: Robert Wetzel und Mustafa Wendland (beide Tor), Maximilian Schüttemeyer (6), Fabian Hinz (5/3), Jannis Fauteck (3), Oliver Tesch (3), Tim Coors (2), Pawel Pietak (2), Arek Bosy (1), Lukas Ossenkopp (1), Hendrik Pollex (1), Maximilian Kolditz, Nils Eichenberger und Faruk Halilbegovic.

TV Emsdetten – HF Springe 22:22 (11:13).
Es bleibt dabei, die Handballfreunde Springe bleiben im Kalenderjahr 2016 unbesiegt. Von der Auswärtspartie am Sonntag beim TV Emsdetten nahmen die Springer beim 22:22-Unentschieden einen Punkt mit auf die Heimfahrt. Vor den 1.330 Zuschauern hätte es auch der erste Auswärtssieg der Saison werden können, denn eine Viertelstunde vor Spielende lagen die Spieler um Kapitän Jannis Fauteck mit 19:15 in Front. In der ersten Halbzeit zeigten die Springer eine der besten Saisonleistungen. Gestützt durch eine starken Abwehrleistung und einen glänzend aufgelegten Torhüter Robert Wetzel spielten sich die Handballfreunde im Angriff viele klare Torchancen heraus. Über ein 12:7 und 13:8 führten die HF beim Gang in die Kabinen mit 13:11. Im Laufe der zweiten Halbzeit kamen die Hausherren besser ins Spiel und die Springer konnten sich weniger Chancen herausspielen. Den Schlusspunkt setzte Emsdettens neunfacher Torschütze Jasper Adams, der mit der Schlusssirene zum 22:22-Ausgleich traf. HF-Manager Dennis Melching resümierte: „Wir haben heute eine sehr gute erste Halbzeit gespielt und es ist schade, das wir nicht beide Punkte mitgenommen haben. Aber mit einem bisschen Abstand betrachtet, kann ich unter dem Strich mit dem Punkt leben."
HF Springe: Robert Wetzel und Mustafa Wendland (beide Tor), Nils Eichenberger (4), Tim Coors (4), Arek Bosy (4), Lukas Ossenkopp (4), Fabian Hinz (3/1), Maximilian Kolditz (2), Oliver Tesch (1), Jannis Fauteck, Maximilian Schüttemeyer, Pawel Pietak, Faruk Halilbegovic und Hendrik Pollex.
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