21.12.2015 09:48

2. Bundesliga


Springe bleibt nach Niederlage in Coburg Letzter

„Einstellung war in Ordnung“ / Technische Fehler brachten die Handballfreunde um ein besseres Ergebnis
HSC 2000 Coburg - HF Sprinhge 31:24 (16:9).
Mit einer klaren 31:24-Niederlage im Gepäck mussten die Handballfreunde Springe am 21. Spieltag die Heimreise aus Franken antreten und bleiben mit nur sieben Pluspunkten weiterhin Schlusslicht in der zweiten Handball-Bundesliga. Der heimische Tabellendritte aus Coburg ging vor 2.523 Zuschauern schnell mit 3:0 in Führung, die Faruk Halilbegovic und Fabian Hinz per Strafwurf zum 2:3 (6.) verkürzten. Mitte der ersten Halbzeit verkürzten Jannis Fauteck und Fabian Hinz wiederum per Strafwurf den Rückstand auf zwei Treffer zum 5:7-Zwischenstand. Als Maximilian Schüttemeyer wenig später nach einer, aus Sicht der Springer, Fehlentscheidung des Schiedsrichtergespanns eine Zeitstrafe absitzen musste, nutzen die Gastgeber diese personelle Überzahl clever und konsequent aus und erzielten drei Treffer in Folge zur 10:7 Führung. Interimstrainer Slava Gorpishin nahm eine Auszeit, um sein Team neu einzustellen und wechselte auf den beiden Halbpositionen. Maximilian Schüttemeyer ersetzte Faruk Halilbegovic auf Rückraum links und Lukas Ossenkopp übernahm den Part von Linkshänder Tim Coors im rechten Rückraum.

"Einstellung war in Ordnung"

Die Coburger um den starken Torhüter Oliver Krechel hielten das Tempo weiterhin hoch und führten beim Gang in die Kabinen mit 16:9. Zu Beginn der zweiten Halbzeit kamen die Springer besser ins Spiel und verkürzten durch eine 4:0-Serie von Fabian Hinz, Maximilian Kolditz, Jannis Fauteck und Pawel Pietak auf 14:19. Näher als auf vier Tore (23:19/45.) kamen die Springer zwar nicht mehr an die Gastgeber heran, aber die zweite Halbzeit konnten Jannis Fauteck & Co. zumindest ausgeglichen gestalten. Bereits am zweiten Weihnachtstag (Anwurf 19.30 Uhr) geht es für die Handballfreunde Springe weiter mit der ersten Rückrundenpartie beim Wilhelmshavener HV. HF-Trainer Slava Gorpishin resümierte: „Die Einstellung war in Ordnung und auf der kämpferischen Leistung können wir aufbauen. Leider haben wir uns durch eigene technische Fehler selbst um ein besseres Ergebnis gebracht."
HF Springe: Robert Wetzel, Mustafa Wendland, Pawel Pietak (5), Fabian Hinz (4/4), Jannis Fauteck (3), Lukas Ossenkopp (3), Maximilian Kolditz (2), Nils Eichenberger (2), Faruk Halilbegovic (2), Oliver Tesch (2), Arek Bosy (1), Tim Coors, Maximilian Schüttemeyer und Marius Kastening.

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