Bundesliga A-Jugend

„Richtig schöner Abschluss!“ VfL gewinnt letztes Saisonspiel

Acht Jasarevic-Treffer gegen Cottbus / Hamelner haben bereits für die nächste Bundesliga-Relegation gemeldet

VfL Hameln – Lausitzer Handballclub Cottbus 39:27 (16:13).

„Das war noch einmal ein richtig schöner Saisonabschluss. Die Jungs haben sich den Sieg absolut verdient“, war Hamelns Trainer Matthias Braun nach dem Erfolg im Keller-Duell rundum zufrieden. Somit beendeten die „Rattenfänger“ ihre erste Bundesliga-Saison mit fünf Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Das war von Anfang an nicht unser stärkstes Spiel. Man hat der Mannschaft angemerkt, dass sie unbedingt gewinnen wollte“, erklärte Braun. Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase stand es nach elf Minuten 6:5 für die Hausherren. Danach standen die Blau-Weißen in der Abwehr etwas stabiler und erspielten sich beim Stand von 9:5 (18.) erstmals einen Vier-Tore-Vorsprung. Die Cottbuser ließen sich allerdings noch nicht abschütteln und schafften wieder den Anschlusstreffer (12:11/25.). Die nächsten drei Tore sollten dann wieder die VfLer erzielen. „Wir haben in der ersten Halbzeit zu viele einfach Bälle weggeschmissen“, resümierte Braun. Im zweiten Durchgang gingen Jasarevic & Co. in der Deckung aggressiver zu Werke. Und so setzten sich die Hamelner bis zur 38. Minuten vorentscheidend auf 23:14 ab. Nur fünf Zeigerumdrehungen später führten die Blau-Weißen beim Stand von 27:17 erstmals mit zehn Toren. Über 31:19 feierten die Hausherren am Ende einen souveränen 39:27-Erfolg. „Wir waren die bessere Mannschaft und hatten immer die passende Antwort. Cottbus war aber auch der schwächste Gegner, der sich in Hameln vorgestellt hat“, so Braun, der Keeper Jannis Larisch eine starke Leistung bescheinigte. Auch in der nächsten Saison werden die Hamelner wieder alles geben, um erneut in der Bundesliga zu spielen. „Wir haben für die Relegation gemeldet“, verriet Braun.
VfL Hameln: Adnan Jasarevic (8), Tim Otto (7), Christopher Brünger (5), Noah Cardoso, Georg Brendtler (je 4), Janis Dohme, Sebastian Maczka, Tim Jürgens (je 3), Daniel Maczka (2).

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