Bundesliga A-Jugend

VfL geht auch im letzten Auswärtsspiel leer aus

Braun: „Truppe hat bis zum Schluss gefightet“ / Letzte Bundesliga-Partie steigt am 12. April gegen Cottbus

HSG Handball Lemgo – VfL Hameln 34:22 (15:10).

Auch im letzten Auswärtsspiel ging die männliche A-Jugend des VfL leer aus. Aus Lemgo begaben sich die „Rattenfänger“ mit einer klaren Niederlage auf die Heimreise. „Das deutliche Ergebnis spiegelt aber den Spielverlauf wider. Die Truppe hat bis zum Schluss gefightet und immer Gas gemacht“, war VfL-Trainer Matthias Braun trotz der Niederlage nicht unzufrieden. Bis zum 3:3 (8.) hielten die Gäste in der Volker-Zerbe-Halle gut mit. Erst beim Stand von 7:5 gingen die Ostwestfalen zum ersten Mal mit zwei Toren in Front, ehe es nach einer Viertelstunde bereits 10:5 stand. Kurz vor dem Seitenwechsel verkürzten die Hamelner wieder auf vier „Buden“ (13:9) und hatten sogar die Möglichkeit zum zehnten Treffer. Allerdings ließen die Blau-Weißen diese Chance ungenutzt. „Da hätten wir noch einmal herankommen können“, erklärte Braun. Neun Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da führte die Handballspielgemeinschaft bereits mit neun Toren (20:11). Spätestens zu diesem Zeitpunkt war das Spiel entschieden. „Lemgo war uns körperlich klar überlegen und ist von Beginn an beherzt zur Sache gegangen. Wir haben teilweise wieder dumme Fehler gemacht und Chancen leichtfertig liegengelassen“, berichtete Braun, der sich zudem über die Schiedsrichterleistung ärgerte.
VfL Hameln: Tim Otto, Adnan Jasarevic (je 4), Georg Brendtler, Maik Taylor, Noah Cardoso (je 3), Timo Dettmering (2), Sebastian Maczka, Christopher Brünger, Enrico Amthor (je 1).