Bundesliga A-Jugend

Thierauf-Team in Hildesheim chancenlos

„Mussten sehr viel improvisieren“ / Dettmering und Sebastian Maczka beste VfL-Torschützen

Eintracht Hildesheim – VfL Hameln 34:15 (17:7).

„Unter diesen Voraussetzungen war es von Anfang sehr schwierig. Wir hatten keine Alternativen und mussten sehr viel improvisieren“, erklärte Hamelns Trainer Michael Thierauf nach der deutlichen Niederlage in der Domstadt. Ohne Tim Otto (gesperrt), Georg Brendler und Janis Dohme (beide verletzt) mussten die VfLer in der Sparkassen-Arena antreten. Zu allem Überfluss schied auch Maik Taylor nach knapp einer Viertelstunde verletzungsbedingt aus. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Blau-Weißen beim Stand von 6:8 noch auf Tuchfühlung. Anschließend setzten sich die Hildesheimer bis zur Pause vorentscheidend auf zehn Treffern ab. „In den ersten 15 Minuten haben wir sehr diszipliniert gespielt. Danach hat uns im Rückraum die Durchschlagskraft gefehlt“, bilanzierte Thierauf. Nach dem Seitenwechsel setzten sich die Gastgeber kontinuierlich ab. Über 21:8, 26:11 (45.) und 29:12 (51.) feierte die Sieben von Trainer Jürgen Kloth am Ende einen ungefährdeten 34:15-Erfolg. „Wir können in jedem Bundesliga-Spiel lernen. Die Niederlage ist am Ende etwas zu hoch ausgefallen. Hildesheim hat jeden Fehler gnadenlos ausgenutzt“, so Thierauf. Beim VfL zeigten Timo Dettmering und Sebastian Maczka zeigten eine starke Partie.
VfL Hameln: Timo Dettmering, Sebastian Maczka (je 4), Tim Jürgens, Christopher Brünger (2), Jan Ringe, Adnan Jasarevic, Noah Cardoso (je 1).