In der Stadt:

Auf dem rauen Geläuf in der Hamelner Innenstadt war die Standfestigkeit wohl eine der größten Herausforderungen der Schützen. Trotzdem lassen sich die Zeiten der drei Schnellsten vom ersten Qualifikationsturnier durchaus sehen. Während Felix Strüber und Jan Branske rund eine Dreiviertelminute für ihre beiden Treffer brauchten, erledigte TC Hamelns Patrick Meißner dieses Unterfangen in etwas mehr als 30 Sekunden.

1. Patrick Meißner (TC Hameln/E-Jugend-Trainer): 35,15 Sekunden (2 Treffer).
2. Jan Branske (TSG Emmerthal/1. Herren): 41,64 Sekunden (2 Treffer).
3. Felix Strüber (SV Eintracht Afferde/2. Herren): 43,95 Sekunden (2 Treffer).

Auf dem Sand:

Im Vergleich zu den „Torwand-Königen“ auf dem Pflasterstein war beim „Sommerflair“ auf der Beachanlage des VfL Hameln bereits ein Geschwindigkeits-Fortschritt zu erkennen. Keiner der Top-Ten brauchte mehr als 39 Sekunden, um mindestens zweimal den Ball in die Torwand-Löcher zu katapultieren. Mit nicht einmal zwei Sekunden Unterschied sicherte sich Till Wustrack zwar dank seiner drei Treffer nominell die Eins, zwei waren allerdings schneller. Afferdes Stefan Siekmann und Philipp Hundertmark von der SGHE trafen zwar nur zweimal, Letzterer absolvierte die sechs Schüsse allerdings in knapp 20 Sekunden.

1. Philipp Hundertmark (SG Hastenbeck/Emmerthal/1. Herren): 20,87 Sekunden (2 Treffer).
2. Stefan Siekmann (SV Eintracht Afferde/Altliga): 28,58 Sekunden (2 Treffer).
3. Till Wustrack (VfL Hameln/2. Herren): 33,39 Sekunden (3 Treffer).

Auf dem Rasen:

In Sachen Schnelligkeit machte den Schützen auf dem Rasen am Hastenbecker Reuteanger allerdings keiner etwas vor. Von den zehn Final-Teilnehmern, die beim letzten Qualifiaktions-Turnier ermittelt wurden, brauchten nur zwei Akteure etwas mehr als 20 Sekunden. Die drei Top-Akteure schlossen ihren Durchgang dabei in unglaublicher Höchstgeschwindigkeit ab. Tünderns Lea Rinke und Afferdes Luke Willders legten bereits ein mächtiges Tempo vor, doch Johannes Kuttig von der SGHE schoss den Vogel ab. Für seine sechs Schüsse brauchte er nicht einmal zehn Sekunden! Damit ist klar: keiner war in der Vorrunde schneller als Kuttig!

1. Johannes Kuttig (SG Hastenbeck/Emmerthal/2. Herren): 9,33 Sekunden (1 Treffer).
2. Luke Willders (SV Eintracht Afferde/3. Herren): 13,48 Sekunden (1 Treffer).
3. Lea Rinke (BW Tündern/2. Frauen): 14,76 Sekunden (2 Treffer).