31.10.2017 17:27

Bezirkspokal


Der Pokaltraum lebt: Lachem nach Kantersieg im Halbfinale!

Önelcin-Elf lässt Heiligenfelde keine Chance / Ahrens: „Die Sensation ist perfekt“

Lachems Flamur Dragusha traf in Heiligenfelde doppelt.

SV Heiligenfelde – SV Lachem 1:6 (1:2).

„Die Sensation ist perfekt. Wir werden das jetzt noch feiern und das alles erst einmal genießen“, war Lachems Sprecher Jürgen Ahrens nach dem Bezirkspokal-Viertelfinale überglücklich. Durch den ungefährdeten 6:1-Erfolg beim Bezirksligisten SV Heiligenfelde zog die Önelcin-Elf ins Halbfinale ein. „Das ist der größte Erfolg der Vereinsgeschichte“, gab Ahrens zu Protokoll. Der SVL legte nach der langen Anfahrt los wie die Feuerwehr und drängte auf den schnellen Führungstreffer. Doch der sollte etwas auf sich warten lassen. Erst nach knapp einer halben Stunde beförderte Adem Avci das Spielgerät zum Führungstreffer in die Maschen. Wenige Minuten später passten die Gäste einmal in der Defensive nicht auf, sodass Lars Diedrichs den Ausgleich markierte. Doch von diesem Rückstand zeigten sich die Lachemer nicht geschockt. Drei Minuten vor dem Seitenwechsel schoss Flamur Dragusha die Gäste wieder in Front. „Das 2:1 war ganz wichtig. Nach der Halbzeit sind wir mit richtig Druck aus der Kabine gekommen“, freute sich Ahrens. 180 Sekunden waren in Halbzeit zwei gespielt, da legte Dragusha nach Vorlage von Dominik Glaubitz den zweiten Treffer nach. 20 Minuten später machte Egcon Musliji mit einem sehenswerten Freistoß den Deckel drauf. In der Schlussphase machten dann der erst kurz zuvor eingewechselte David Schrader und Denis Anklam das halbe Dutzend voll. „Wir haben uns heute den Sieg verdient. Von der ersten Minute an waren wir konzentriert und haben das Spiel angenommen. Unsere Abwehr stand richtig gut. Heiligenfelde hatte nur wenige Chancen“, freute sich Ahrens, der Dragusha und Manuel Lehnhoff lobte.
SV Lachem: Wesner, Karaliti (75. Schrader), Anklam, Dragusha, Lehnhoff, Musliji, Glaubitz, Ulus, Avci, Elias, Arslan.
Tore: 0:1 Adem Avci (33.), 1:1 Lars Diedrichs (38.), 1:2 Flamur Dragusha (42.), 1:3 Dragusha (48.), 1:4 Egcon Musliji (68.), 1:5 David Schrader (81.), 1:6 Denis Anklam (86.).
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