Bezirkspokal

4:2 in Davenstedt: Lachem erstmals im Viertelfinale!

Mercia, Aslan, Glaubitz und Avci lassen Önelcin-Elf jubeln / Dienstag geht’s dann zum SV Heiligenfelde

TuS Davenstedt – SV Lachem 2:4 (1:1).

Der SV Lachem hat erstmals in der Vereinsgeschichte das Bezirkspokal-Viertelfinale erreicht. Bei der dritten Ansetzung feierte die Önelcin-Elf beim TuS Davenstedt einen 4:2-Erfolg. Jetzt geht es für Aslan & Co. am Dienstag im Bezirkspokal schon weiter. Dann steht die weite Reise zum SV Heiligenfelde an. „Die lange Fahrt nehmen wir natürlich gerne auf uns. Wir sind sehr froh, dass wir weiter sind und somit der letzte Vertreter aus dem Landkreis Hameln-Pyrmont sind“, freute sich Lachems Sprecher Jürgen Ahrens nach dem Schlusspfiff. Die Gäste erwischten auf dem Hartplatz einen Auftakt nach Maß. In der siebten Minute versenkte Fabio Mercia einen Freistoß aus 25 Metern in den Maschen. Auch danach gab der SVL den Ton an. „Wir waren von Anfang an sehr konzentriert und haben das Spiel gut geführt“, gab Ahrens zu Protokoll. Doch kurz vor dem Seitenwechsel erzielte die TuS-Elf aus dem „Nichts“ den Ausgleich. Paul Lange überwand Lachems Keeper Artur Wesner. Nach Wiederanpfiff legten die Gäste aber los wie die Feuerwehr. Innerhalb von zehn Minuten schraubten Soner Aslan, Dominik Glaubitz und Adem Avci das Ergebnis in die Höhe. Das sollte zu gleich die Vorentscheidung sein. Die Gastgeber betrieben in Person von Jan Häseler nur noch Ergebniskosmetik. Auf der anderen Seite trafen Mercia und Glaubitz noch einmal das Aluminium. „Wir haben verdient gewonnen“, so Ahrens abschließend. Im Siegerteam zeigten Avci und Glaubitz eine starke Partie.
SV Lachem: Wesner, Specht, Mercia, Anklam, Dragusha, Aslan, Glaubitz, Ulus, Schrader, Avci, Elias.
Tore: 0:1 Fabio Mercia (7.), 1:1 Paul Lange (45.), 1:2 Soner Aslan (55.), 1:3 Dominik Glaubitz (58.), 1:4 Adem Avci (64.), 2:4 Jan Häseler (78.).
Besonderes: Gelb-Rot für Davenstedts Fatih Yildizadoymaz (80.).