27.11.2017 08:55

Niedersachsenliga B-Juniorinnen


„Bärenstarke Leistung“ - HSC bietet Spitzenreiter lange Paroli

Blanke markiert gegen Aurich zwischenzeitlichen Ausgleich / „Schwalben“ verpassen Führung

Tünderns Aaliyah Blanke markierte den zwischenzetlichen Ausgleich.

HSC BW Tündern – Spvg. Aurich 1:4 (1:2).

Eine gutes B-Junniorinnen-Spiel gab es auf dem Kunstrasenplatz am Tönebönweg zu sehen. Zu Gast war der unangefochtene Tabellenführer aus Ostfriesland. Zu Beginn der Begegnung entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel. „Beide Mannschaften wollten Fußball spielen und das merkte man auch“, berichtete Tünderns Trainer Sylvan Spilker. Die „Schwalben“ spielten sehr diszipliniert und machten die Räume in Ballnähe eng. Die Gäste hatten zwei Schlüsselspielerinnen in ihren Reihen. „Ganz aus dem Spiel nehmen kann man die aber nicht“, schilderte Spilker. In der 13. Minute gingen die Gäste nach einem Pass in die Tiefe mit 1:0 in Front. Danach verpasste es der Gast, seine Führung trotz guter Chancen auszubauen. Das sollte sich rächen. Die Tünderanerinnen trauten sich im Laufe des Spieles immer mehr zu.

Blanke markiert verdienten Ausgleich

So war es Aaliyah Blanke, die in der 35. Minute zum verdienten 1:1 einnetzte. Vor lauter Freude über diesen Treffer, der zu dem Zeitpunkt verdient war, vergaß der HSC kurzzeitig die Defensivarbeit und der Gast aus Aurich stellte keine 30 Sekunden später wieder den alten Abstand her. Nach der Halbzeitansprache ergriffen die Tünderanerinnen die Initiative und erspielten sich in den ersten 25 Minuten der zweiten Halbzeit nicht nur Feldvorteile, sondern auch zwei hundertprozentige Torchancen, die nicht verwertet wurden. In der 65. Spielminute erhöhte Aurich durch einen Konter auf 3:1. Nun war der Widerstand gebrochen und die Kräfte der Gastgeberinnen ließen nach. Zehn Minuten vor Schluss erhöhten die Auricherinnen noch auf 4:1. „Der Sieg für Aurich geht unter dem Strich in Ordnung, ist aber um zwei Tore zu hoch ausgefallen. Dass dieses Spiel lange auf des Messers Schneide stand, merkte man auch an zwei Aspekten. Erstens: Der Gäste-Trainer wechselte seine Stammformation erst nach dem 1:3. Zweitens waren die mitgereisten Eltern aus Ostfriesland, übrigens eine sehr faire und fußballbegeisterte Fangemeinde, hellauf begeistert von diesem Spiel und attestierten uns eine bärenstarke Leistung, die sie so nicht erwartet hätten. Man muss eines bedenken: Das Hinspiel haben wir noch sang- und klanglos mit 0:10 verloren. Ein großes Lob an die gesamte Mannschaft. Sie sind auf einem guten Weg“, lobte Spilker sein Team.
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