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Mit Rückkehrer Hartmann: DTH startet in Winter-Saison

Nach aktuellem Stand wird „Übergangssaison ohne Auf- und Absteiger stattfinden / Austragung der Doppel noch ungewiss Lange stand es in den Sternen, ob die diesjährige Tennis-Wintersaison überhaupt stattfinden wird. Nach dem aktuellen Stand wird die Spielzeit, wie bereits im Sommer, in Form einer „Übergangsaison“ ausgetragen. Das heißt, dass es keine regulären Auf- und Absteiger geben wird. Für die Tabellenersten besteht die Chance, in der nächsten Spielzeit „zum Auffüllen“ in die nächsthöhere Spielklasse aufzurücken. Ob auch die Doppel gespielt werden können, steht aktuell noch nicht fest und ist von der Entwicklung der weiteren Corona-Verordnungen abhängig. Zudem wird es vermutlich so sein, dass sich nur die spielenden Akteure in der Halle befinden dürfen, während sich die restliche Mannschaft außerhalb der Halle aufhalten muss.

Alles in allem herrschen also erschwerte und ungewöhnliche Bedingungen, durch die sich der Punktspielbetrieb schon massiv von dem gewohnten Ablauf unterscheidet. Dennoch hat sich das Hamelner Team dazu entschieden mit der ersten Mannschaft in der Landesliga anzutreten. Erfreulicherweise war das Tennisspielen in letzter Zeit – im Gegensatz zu so vielen anderen Sportarten – nicht untersagt. Turniere fanden jedoch kaum statt, sodass sich die kompetitiv-eingestellten Tennisspieler nach einer Chance sehnen, in packenden Matches das Beste aus sich heraus zu holen und an ihre Grenzen zu gehen.

Überdies hinaus gibt es noch eine weitere erfreuliche Neuigkeit zu verkündigen: Lars Hartmann, der bereits vor einigen Jahren für das Hamelner Team antrat, kehrt zurück zum DTH. Wie auch Marcel Baenisch, entschied sich Hartmann dazu als Tennistrainer seine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Nach seinem abgeschlossenen Lehramtsstudium (Geschichte/ Deutsch) gründete er im Münsterland seine SWAT-Academy, in denen er als kompetenter Trainer und Motivator die Kniffe des Tennissports lehrt. Auf dem Platz zeichnen den Rückkehrer vor allem Kampfgeist, Fitness und mentale Stärke aus. Wie ein Gladiator kämpft er um jeden Punkt und ringt seine Gegner nieder.

In der deutschen Rangliste steht Hartmann auf Position 532 und spielt damit nominell an zweiter Position. Die nominelle Bestbesetzung lautet demnach: Baenisch (DTB 416), Hartmann (DTB 532), Felix Giesberts (LK 2) und Lukas Lemke (LK 2). Damit ist der DTH gut aufgestellt, um ganz oben in der Staffel mitzumischen. Die größten Konkurrenten sehen die Hamelner in der diesjährigen Staffel in dem DTV Hannover und dem TuS Wettbergen.