27.11.2015 16:02

Wasserball


Titelfavorit zu stark für den HSV

Keeper Kleinert ärgert Braunschweiger Torjäger / „Sehe mit großer Freude auf die weitere Saison"
Merlin Kleinert und Yanick Rose Hamelner SV Wasserball
HSV-Keeper Merlin Kleinert erwischte einen überragenden Tag.
Hamelner SV – Eintracht Braunschweig 8:13.
Nach dem ersten Saisonspiel gegen Langenhagen, das die Hamelner klar und deutlich für sich entschieden, stand am Donnerstag das Pokalspiel gegen Braunschweig an. Die Oberligamannschaft war klarer Favorit der Partie. Die junge Hamelner Mannschaft sollte und wollte sich jedoch nicht ihrer Rolle als vermeintliches „Opfer“ fügen. Nach einem kurzen Rückstand glichen die „Rattenfänger“ zum Ende des ersten Viertels überraschend zum 3:3 aus. Auch im zweiten Viertel ließ man sich nicht unterkriegen, sodass die Löwenstädter mit lediglich einem Tor in Führung gingen. Der wohl kampfstärkste und schwimmreichste Spielabschnitt war das dritte Viertel. Hier ging es hin und her. Dank glanzvoller Paraden des Hamelner Schlussmannes Merlin Kleinert brauchten die Gastgeber nicht einmal ins eigene Netz greifen. Die Hamelner waren vor dem Gehäuse allerdings ebenfalls ineffektiv, sodass es mit einem torlosen Viertel in die Schlussphase ging – bei einem Stand von 7:8. Dass das bisherige starke Spiel der Hamelner ordentlich Kräfte gekostet hatte, zeigte sich nun. Eigene Möglichkeiten wurden nicht mehr bis zur letzten Konsequenz ausgespielt und die Spielerfahrung der Braunschweiger zahlte sich jetzt aus. So zirkelten die Gäste einen Ball nach dem anderen an dem alles gebenden Kleinert vorbei und gewannen so deutlich an Spielsicherheit. Am Ende konnte der Favorit doch noch mit einem augenscheinlich klaren 13:8-Sieg nach Hause fahren. „Wir haben drei Spielviertel wirklich ganz stark gegen diesen Gegner mitgehalten und waren immer in Schlagdistanz. Lediglich den letzten Spielabschnitt mussten wir aufgrund fehlender Kondition deutlich abgeben. Dass Merlin heute einen seiner besseren Tage erwischt hat, gab dem Rest der Mannschaft eine gewisse Sicherheit. Mit dieser Leistung im Rücken sehe ich mit großer Freude auf die weitere Saison.“, resümierte HSV-Coach Steffen Knippertz.
Hamelner SV: Merlin Kleinert, Jan Bollmann, Dominic Grünert, Torben Lakemeinen, Luka-Kristian Müller (1), Jan Philip Grünert (1), Robert Rose (2), Daniel Funk (3), Adrian Beutner, Yanick Rose (1), Nick Hunte, Moritz Gierke.
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