17.12.2013 15:36

Wasserball


U15-Wasserballer des HSV feiern ersten Sieg

...bei Spitzenturnier des OSC Potsdam / Müller: „Jubel war überschwänglich“
HSV Hamelner Schwimmverein Wasserball U15 Weihnachtsturnier des OSC Potsdam
Die Nachwuchs-Wasserballer des Hamelner Schwimmvereins vor dem Schloss Sanssouci in Potsdam.

Am Wochenende besuchten die U15-Wasserballer des Hamelner Schwimmvereins das Weihnachtsturnier des OSC Potsdam und belegten unter acht Mannschaften den siebten Platz. „Für uns ein gutes Ergebnis“, wie HSV-Sprecher Dietmar Müller erklärte. Das U 15 Turnier um den Sparkassen-Cup wurde zunächst in Vorrunden-Gruppen ausgetragen. Neben den gastgebenden Potsdamern gingen in der U15-Konkurrenz die Wasserfreunde Spandau 04, die SG Neukölln, die WU Magdeburg, der Buxtehuder SC, der SV Hameln 13, die HSG TH Leipzig und der SC Wedidng an den Start. „Für viele Vereine ist das Potsdamer Weihnachtsturnier eine gute Gelegenheit, ihren Leistungsstand für die neue Saison zu überprüfen und zu vergleichen“, meint Harry Volbert, 2. Vorsitzender der Wasserball-Abteilung des OSC Potsdam.  In den vergangenen Jahren hätte es laut Volbert immer hochklassige Spiele gegeben. Schließlich seien etliche der besten Jugend-Vereine Deutschlands am Start. So haben mit Spandau 04, Neukölln, Wedding und dem OSC vier Nachwuchsmannschaften gemeldet, deren Herrenteams in der 1. Bundesliga spielen und der eine oder andere hat schon Erfahrungen in der U 17-Bundesliga gesammelt.

Am Freitagabend in Berlin angereist, ging es den Hamelnern in erster Linie darum, besser als im  vergangenen Jahr abzuschneiden, als mit 0:55 Toren der letzte Platz zu Buche stand. Ziel war es also, mindestens ein Tor zu werfen.

Das gelang dann auch im ersten Spiel gegen den SC Wedding. Bis zur Halbzeit konnten die HSVler sogar eine 1:0-Führung halten. Am Ende ging das Spiel aber mit 2:4 verloren.

Das folgende Spiel gegen die HSG TH Leipzig ging mit 3:7 verloren und im Spiel gegen den späteren Turniersieger, die SG Neukölln, lagen die Hamelner zur Halbzeit mit 2:4 zurück- und verloren schließlich mit 2:10. „In dem Spiel habe ich zur Halbzeit komplett die U 13 spielen lassen, damit die Jungs Wasserzeiten bekamen und auch einen Eindruck der berauschenden Kulisse der mehr als 200 Zuschauer bekommen konnten. Ziel war es auch, für das anschließende Endspiel um Platz sieben Kräfte zu sparen“, berichtete Müller.

Die Taktik ging auf: Die letzte Partie gegen den SC Buxtehude gewannen seine Jungs dann auch mit 8:2, wobei  Merlin Kleinert einmal mehr einen Strafwurf halten konnte. Müller: „Der Jubel bei uns überschwänglich war, dass wir unser erstes Spiel bei diesem Spitzenturnier gewinnen konnten.“

Turniersieger wurde der SC Neukölln mit einem 8:1 im Endspiel gegen Spandau 04.

„Insgesamt war ich mit der Leistung der Mannschaft mehr als zufrieden. Mit etwas mehr Losglück bei der Gruppeneinteilung wäre mehr möglich gewesen. Alle Endspiele gewannen die Teams aus unserer Gruppe. Und wenn die SG Neukölln 8:1 gewinnt und wir nur 10:2 verlieren und eine Halbzeit unsere Jüngsten einsetzten, dann hat das doch was. Alle haben überragend gekämpft, einige der eingeübten Spielzüge wurden toll umgesetzt und in allen Spielen staunten die Gegner in der Halbzeitpause nicht schlecht über unser  junges Team, auch weil die Abwehr gut eingeteilt wurde“, so Müller weiter. Lohn bei der abschließenden Siegerehrung waren zudem Medaillen, die dann auch stolz präsentiert wurden.

Für den HSV spielten:
Merlin Kleinert/Oskar Hänel im Tor, wobei Merlin im Spiel gegen Neukölln im Feld spielte und auch ein Tor warf, ferner
Falk Schöps, Johannes Krenz (1 Tor) Luka-Kristian Müller (6), Finn-Kristof Müller (2), Luka Jankovic (1), Linus Funk, Clarissa Marx, Jan Bollmann (1), Paul Lohde und Moritz Gierke (3), Niklas Renner fiel verletzungsbedingt kurzfristig aus.
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