07.03.2022 07:58

Volleyball - Verbandsliga Frauen


„Die Halle West bleibt auch 2022 uneinnehmbar!“

TC-Frauen feiern souveränen 3:0-Sieg am Samstag

Die TC-Frauen feierten einen ungefährdeten 3:0-Sieg in ihrer Halle West.
Mit einem souveränen 3:0 (25:20, 25:6 und 25:21) erspielte sich die Verbandsliga-Damenmannschaft des TC Hameln die nächsten drei Punkte in nur 63 Minuten Spielzeit. „Die Halle West bleibt auch 2022 uneinnehmbar!“, jubelte TC-Trainer Robert Nitschke.

Coronabedingt musste der MTV Salzgitter bereits am Freitagabend sein Gastspiel in Hameln absagen. Dank der Schiedsrichterhilfe durch die spielfreien Weserberglandvolleys konnte aber das zweite Spiel des Tages gegen das Langenhagener Team um 17 Uhr stattfinden. Und ganz zur Freude der zahlreichen Zuschauer zeigten die Hamelnerinnen gleich zu Beginn, dass sie die Punkte unbedingt zuhause behalten wollten. Über 10:6 und 15:13 zogen die Damen um Mannschaftsführerin Sarah Frede auf 19:13 davon. Auch wenn Langenhagen noch mal ein wenig näher rückte, der Satzgewinn geriet nicht mehr in Gefahr.
Im zweiten Satz schien Langenhagen kein Gegenmittel mehr gegen die variablen Angriffe und vor allem die sichere Abwehrstellung der Hausherrinnen zu finden. Mit 25:6 (!) und nach nur 16 Minuten Spielzeit folgte Satzgewinn Nummer zwei. „Insgesamt merkte man aber beiden Mannschaften die lange Wettkampfpause deutlich an. Flüchtigkeitsfehler und ungewohnte Nervosität begünstigten leider kein spektakuläres Spiel mit langen Ballwechseln“, so Nitschke.

Im dritten Satz schien beim Spielstand von 20:12 das Endergebnis von 3:0 bereits festzustehen. Aber irgendwie wollten wohl die Hamelner Damen noch ein wenig länger spielen und machten das ganze dann noch etwas spannend, sodass Langenhagen überraschend auf 21:23 verkürzte. Letztlich blieb es der Mannschaftsführerin Sarah Frede vorbehalten, zum Satzgewinn aufzuschlagen und das Match bezeichnenderweise mit einem Fehler der Langenhagenerinnen zu beenden.

„Verdient gewonnen. Und ein 3:0 muss man erst einmal nach einer so langen Pause gegen ein routiniertes Team nach Hause bringen. Großes Kompliment an das Team, das heute geschlossen agiert und dem Gast aus Langenhagen in allen Belangen überlegen gewesen ist“, zeigte sich Nitschke nach dem Spiel zufrieden. „Vieles können wir noch besser lösen. Von der Bestform sind wir noch ein Stück entfernt. Aber nach einer so langen Pause und vielen Trainingsunterbrechungen in der Vorbereitung ist das eine gute Leistung von allen Spielerinnen gewesen. Das macht Appetit auf mehr. Von Klassenerhalt redet derzeit in Hameln keiner mehr.“ Insgeheim schiele die Mannschaft auf die obere Hälfte der Tabelle. „Aus eigener Kraft können wir derzeit nicht mehr Meister werden, da wir leider gleich das erste Spiel der Saison mit 1:3 verloren haben, aber wer weiß, was in diesen Zeiten noch passiert“, orakelte Nitschke. Das nächste Spiel bestreiten die TC-Damen bereits am 19. März in Wolfsburg.
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