11.08.2020 08:42

Beach-Volleyball


Ein Traum-Wochenende: Ziegenmeyer doppelte Nordwestdeutsche-Meisterin

Salzhemmendorferin triumphiert in Achim mit Julia Kochanek / Der Lohn: Vom 28. bis 30.
Salzhemmendorfs Finja Ziegenmeyer Nordwestdeutsche Meisterschaft
Salzhememndorfs Finja Ziegenmeyer (re.) triumphierte mit ihrer Partnerin Julia Kochanek (Foto: Privat).
Mit sensationellen Erfolgen trumpfte Salzhemmendorfs Finja Ziegenmeyer mit ihrer Partnerin Julia Kochanek, SVG Lüneburg, bei tropischen Temperaturen in Achim bei Bremen auf: Am Samstag holten sich die beiden erst 14jährigen Beachvolleyballerinnen aus dem Kader des NWVV (Nordwestdeutscher Volleyballverband Niedersachsen und Bremen) den Meistertitel in der Altersklasse U16 und toppten den Erfolg am Sonntag noch mit dem Titel in der älteren Klasse U17.

Mit 6:0-Sätzen und 90:32-Ballpunkten hatten sie an zwei gesetzt bei den U16ern ihre Vorrundengruppe dominiert. Im Viertelfinale schalteten sie Katharina-Luise Könecke und Pauline Walter vom TV Eiche Horn Bremen aus und buchten anschließend mit einem 2:0-Halbfinalsieg (15:8; 15:1) über Samira Bousri, Emder RV, und Emily Detzel, Raspo Lathen, das Finalticket. Im spannenden Tiebreak holten sie nach Satzgleichstand (15:12; 8:15) mit 15:13 Gold gegen Emily und Hannah Tranel vom U16 Hallenmeister 2020 SV Raspo Lathen.

Als achte der Setzliste starteten Ziegenmeyer und Kochanek am Sonntag in die U17-Meisterschaft und gaben in der Gruppenphase lediglich einen Satz ab beim 1:1 gegen die späteren Finalgegnerinnen Greta Mohwinkel und Jette Wahl, SVG Lüneburg. Hannah Peters und Janna Klock vom Oldenburger TB, an vier gesetzt, wurden im Viertelfinale mit 2:0 (15:4; 15:8) souverän ausgeschaltet, ebenso wie mit 15:4 und 15:4 im Halbfinale die Vortagsgegnerinnen Könecke/Walter, TV Eiche Horn Bremen. Es folgte der klare 2:0 (15:9; 15:11) Finalsieg gegen Greta Mohwinkel und Jette Wahl. Der zweite Nordwesttitel an einem Wochenende und damit das Ticket zur Deutschen Beachvolleyball-Jugendmeisterschaft U17 2020 vom 28. bis 30. August in Velten/Brandenburg.

„Wir hatten nach dem tollen Samstag gehofft, auch bei den U17ern weit zu kommen. Aber auf Gold hatten wir nicht spekuliert“, so die erschöpfte aber überglückliche Salzhemmendorferin Finja Ziegenmeyer nach dem Finalsieg. Auch das Salzhemmendorfer Trainergespann Marius Müller und Anna Dehmann, die das Team am Wochenende gecoacht haben, freuten sich sehr über diesen grandiosen Erfolg und die erste Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft in der Vereinsgeschichte. Insider dürften das junge Team durchaus auf dem Zettel gehabt haben, hatten die beiden doch bereits zwei Wochen zuvor in Wiesmoor mit Platz drei bei der NWDM U19(!) aufhorchen lassen.
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