09.05.2017 14:49

Beachvolleyball


Olympiaduo stoppt Bergmann/Harms

Hamelns Beachvolleyballer scheitern in Münster erst im Finale / „Gelernt, wie man gute Aufschläge macht“

Das Hamelner Beachvolleyball-Duo Philipp-Arne Bergmann und Yannick Harms auf dem Münsteraner Sand.

Erst im Finale musste sich das Hamelner Beachvolleyball-Duo Philipp-Arne Bergmann und Yannick Harms auf dem Münsteraner Sand geschlagen geben. Den Siegeszug der Niederländer Brouwer/Meeuwsen stoppten die TCer nicht. Mit 21:17; 21:13 entschieden die Olympia-Dritten von Rio und aktuell Vierten  der Weltrangliste das Finale beim Smart-Beach-Cup in Münster für sich. Nach ihrem Turniersieg beim TOP TEN-Turnier in Hannover am 1. Mai zog das Duo aus Hameln auf der ranghöchsten nationalen Beachvolleyball-Serie nach insgesamt fünfzehn Sätzen und fünf Stunden Spieldauer im Sand erneut in ein Endspiel ein. Vorangegangen waren für die an Position elf gesetzten Bergmann und Harms zwei harte Tage mit einer Auftaktspielniederlage in drei Sätzen  gegen die späteren Endspielgegner.  Dadurch waren die TCer aber nicht aus dem Spiel. Im Gegenteil: Mit 2:0-Siegen gegen Beck/Noack, Böckermann/Böckermann sowie Betzien/Ehlers meldeten sich die Hamelner eindrucksvoll zurück. Und den Erfolgskurs setzten sie am zweiten Tag fort. Nach einem Dreisatz-Sieg gegen Becker/Schröder machten Bergmann und Harms in einem spannenden Halbfinale gegen Fuchs/Stadie mit 17:21; 21:19 und 15:8 den Finaleinzug perfekt. Im Endspiel vor sagenhafter Zuschauerkulisse bekamen sie es, wie bereits in der ersten Runde, mit den Olympia-Dritten von 2016, Alexander Brouwer/Robert Meeuwsen aus den Niederlanden zu tun. Wie bereits am Vortag behielten die Niederländer auch im Endspiel von Münster die Oberhand und fuhren mit 21:17 und 21:13 ihren ersten Titel auf der smart beach tour ein. „Wir haben heute vor allem gelernt, wie man gute Aufschläge macht. Robert und Alex haben uns mit ihren starken Aufschlägen im Sideout immer wieder zu Fehlern gezwungen. Im Vergleich zum Spiel am Samstag, in dem wir immerhin  als einziges Team im ganzen Turnier einen Satz gegen sie gewannen, haben sie heute nochmal eine Schippe draufgelegt“, zollte Philipp Arne den Siegern nach dem Endspiel Respekt.
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