Beachvolleyball

Bergmann-Comeback: Wertvollster Spieler und Platz zwei in Köln!

TC-Duo beim „smart beach cup“ / Nächste Woche geht’s nach St. Peter Ording Pünktlich zu den Finalspielen beim „smart beach cup“ in Köln ließ sich die Sonne blicken und die Leibniz-Arena war bis auf den letzten Platz gefüllt. Hatte es das Wetter an den vorherigen Tagen mit den Aktiven und Zuschauern nicht so gut gemeint, versöhnte der Finaltag alle Beachvolleyball-Begeisterten. Insgesamt kamen an den drei Veranstaltungstagen rund 14.000 Zuschauer in den Sportpark Müngersdorf. Bis zum Finale mit dabei: Die Beachboys des TC Hameln, Philipp Arne Bergmann und Malte Stiel. Bei ihrem zweiten gemeinsamen Auftritt auf der einzigen offiziellen Beachvolleyballtour des Deutschen Volleyballverbandes gaben beide ordentlich Gas. Lediglich im Auftaktspiel gegen die Qualifikanten Lückemeier / Schneider gaben sie einen Satz ab, gewannen das Spiel aber im Tiebreak mit 15:11 schließlich doch eindeutig. Danach folgten zwei Zweisatz-Spiele gegen Becker / Romund (Rüsselsheim/ Münster) und Poniewaz / Poniewaz (Kiel) bis zum Einzug ins Halbfinale. Hier benötigten die beiden ganze 35 Minuten, um gegen die an vier gesetzten Lohmann / Wacker mit 21:15 und 21:18 zu gewinnen. Das Finale zwischen Holler / Schröder und dem TC-Duo lief über weite Strecken auf Augenhöhe. Die Teams lieferten sich unter dem Beifall des Publikums spannende Ballwechsel und waren dabei in ihren side-outs nahezu perfekt. In beiden Sätzen hatten Holler / Schröder jeweils erst ganz am Ende die Nase vorn und gewannen jeweils mit 21:17. „ Tim und Jonas haben zwei, drei Fehler in jedem Satz weniger gemacht. Das hat für sie gereicht. Wir haben hier in Köln gezeigt, dass wir wieder gut dabei sind. Nächste Woche spielen wir in St. Peter Ording. Da greifen wir wieder an“, so Bergmann, der bei der Siegerehrung eine besondere Auszeichnung erhielt. Eine unabhängige Jury verlieh ihm den von „Sport Bild“ gestifteten Preis des wertvollsten Spielers des Turniers. Damit wurde Bergmanns schnelles Comeback nach seiner Daumenfraktur und der damit verbundenen sechswöchigen Zwangspause zu Saisonbeginn gewürdigt