28.09.2010 13:25

Fischer steppt zwei Mal auf Platz eins

Hamelner „Steptune Rats“ überzeugen in Bonn / „Fan-Bericht“ von Antje
Sebastian Fischer
Sebastian Fischer.
Am vergangenen Wochenende fand ein irisches Feis-Tanz-Turnier in Bonn statt und sechs Lokalmatadoren waren mit am Start. Dabei überzeugten die Hamelner Tänzer der „Steptune Rats“ mit guten Ergebnissen. In der Klasse Beginners Reel feierten Sebastian Fischer und Petra Ruschmeier jeweils erste Plätze. Zudem siegte Fischer in der Klasse Premiership. Nachstehend ist ein Bericht von einem „Tanz-Fan“ zu finden, der diesen Tag aus eigener Sicht schildert.

Alle Platzierungen im Überblick:
Kai Schäfer:

Beginners Reel, 4. Platz
Beginners Light Jig, 4. Platz
Premiership, 5. Platz

Sebastian Fischer:
Beginners Reel, 1. Platz (Aufgestiegen)
Beginners Light Jig, 2. Platz
Premiership, 1. Platz

Petra Ruschmeier:
Beginners Reel, 1. Platz (Aufgestiegen)
Premiership, 3. Platz

Sabine Storbeck:
Beginners Slip Jig, 4. Platz
Primary Reel, 3. Platz

Barbara Schmidt
Barbara Schmidt.
Barbara Schmidt:
St. Patricks Day, 2. Platz
Primary Reel, 4. Platz
Primary Light Jig, 3. Platz
Premiership, 2. Platz

Maren Bürger:
Primary Slip Jig, 2. Platz

Tagebuch-Bericht von Antje (Fan der „Steptune Rats“):

„Morgens halb vier in Deutschland...
Der Wecker klingelt. 03:30 Uhr blinkt es mir rot entgegen. Liegen bleiben? Ist doch Samstag. Nein, ich habe gestern Kai versprochen ihn abzuholen. Also raus aus den Federn, rein in die Klamotten, Esswaren, Süßigkeiten und Getränke einpacken, dem Magen klarmachen, dass es den Kaffee heute schon nachts gibt und los, um Kai einzusammeln und dann weiter zum gemeinsamen Treffpunkt fahren. Um 5 Uhr geht es dann mit dem Bulli Richtung Bonn. Das „Navi“ sagt etwas von 2,5 Stunden. Wir liegen gut in der Zeit. Wir, das sind übrigens sechs Tänzer der Steptune Rats aus Hameln und ich - die Fangruppe -, die sich auf dem Weg zu einem irischen Feis-Turnier befinden. So gegen kurz nach 8 Uhr kommen wir dann im Sportpark Nord in Bonn an. Jetzt heißt es: Die Anmeldunterlagen abholen, sich umziehen und warm machen und hoffen, dass der offizielle Zeitplan einigermaßen eingehalten wird. Und nur nicht nervös werden. Als Fan sitzt man nun auf der Tribüne, passt auf alle Wertsachen auf und kriegt Schwielen am Hintern. Ganz so schlimm ist es nicht, da alle sechs Tänzer in verschiedenen Alters- und Leistungsstufen starten. Das heißt, man hat genügend damit zu tun, nervös die Daumen zu drücken und zu den verschiedenen Siegerehrungen zu gehen. Bei drei ersten, vier zweiten, drei dritten, vier vierten und einem fünften Platz hat sich das auch wirklich gelohnt. Viele Grüße,Anja.“
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