29.08.2019 10:46

Tischtennis


„Hauptsache Spaß“ - Das etwas andere Tischtennis-Turnier!

Zehn Teams beim Süntel-Cup dabei / Neuauflage 2020 steht eigentlich nichts im Wege
Gruppenbild Suentel Cup FC Flegessen
Das Gruppenfoto vom Süntel-Cup des FC Flegessen-Hasperde (Foto: Privat).

Bei bestem Wetter waren am 24. August insgesamt zehn Teams der Einladung des FC Flegessen-Hasperde zum Süntel-Cup 2019 gefolgt.
„Sportlicher Wettkampf, bei dem der Spaß nicht zu kurz kommt, war das Motto auch im zweiten Jahr der Austragung“, meinte Flegessens Turnierorganisator Michael Klenke und ergänzte: „Zum Aufwärmen begannen wir daher mit einer Runde Rundlauf, bei der als Handicap mit der Nicht-Schlaghand gespielt wurde.“ Da stand dem einen oder anderen schon der Schweiß auf der Stirn, nicht vor Anstrengung, sondern wegen dem ungewohnten Spiel. Am Ende setzte sich Andreas Kopatz durch.

Anschließend spielten die Teams in drei Gruppen gegeneinander. Die unterschiedliche Spielstärke der einzelnen Teilnehmer wurde durch entsprechende Vorgaben je Satz ausgeglichen. „Dadurch hatten auch die höherklassigen Spieler keine einfachen Spiele. Es war oft sehr knapp und entsprechend spannend“, sagte Klenke. Die drei  Gruppensieger sowie der beste Zweite zogen in die Hauptrunde ein. Alle weiteren spielten in der Trostrunde weiter.

Siegerehrung Suentel Cup FC Flegessen
Das „Topspin Duo“Jana Lehnhoff und Hassane Riszk (Foto: Privat).
Hier wurde dann im K.O.-System gespielt. Sieger wurde das „Topspin Duo“ (Jana Lehnhoff/Hassane Riszk) vor dem „Surprise Team“ (Melanie Küster/Danny Hesse). Dritter wurde das „O-Two-Team“ (Heidrun und Bruno Klenke)

In der Trostrunde siegten „Hopen-Meyer“ (Martina und Holger Meyer) im Endspiel gegen „Old Schmetterhand“ (Annegret Wehrmann/Christian Richter). Hier wurden „Die Vorhandbügler“ (Lara und Jörg Matthias) Dritter.

Während des Turniers hörten die Zuschauer insgesamt dreimal den Ruf „Süntel-Out“ durch die Halle schallen. Diese besondere Regel ermöglicht es dem eigentlich zurückliegenden Team in einer bestimmten Konstellation bei vier in Folge erzielten Punkten den Satz doch noch zu gewinnen, ohne dass dieser unbedingt bis elf Punkte zu Ende gespielt sein muss. „Das haben meine Frau und ich bei einem TT-Turnier vom FC St. Pauli erlebt und diese Regel hemmungslos, aber auch mit Zustimmung, für unser Turnier kopiert“, verriet Klenke.

Die Mischung kam gut an, so dass einige Teilnehmer sich am liebsten gleich für die nächste Ausgabe angemeldet hätten. So steht einer Neuauflage in 2020 eigentlich nichts im Wege.
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