29.08.2019 10:25

Tischtennis


Pätzold: „Gezeigten Leistungen haben Mut gemacht“

Bezirksrangliste der Jugend voller Erfolg / „Alle haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten gespielt“
„Die gezeigten Leistungen haben Mut gemacht“, fiel das Fazit bei Kerstin Pätzold, Kreisbeauftragte für den Jugendsport, nach der Bezirksrangliste der Jugend in Bruchhausen-Vilsen positiv aus. Keiner der qualifizierten Nachwuchstalente habe gekniffen und das Turnier bei hochsommerlichen Temperaturen durchgezogen. „Sie wussten, dass es schwer wird. Das Sammeln von Erfahrungen stand an erster Stelle“, ergänzte Pätzold. Die beste Platzierung glückte Maya-Sophie Pöhler von der TuSpo Bad Münder bei den Mädchen 15 mit Rang sechs. Dem kampfbetonten 10:12, 11:9, 13:11, 12:14, 11:9 in der Gruppenphase gegen Henriette Hinrichs (Hannover 96) verdankte die Kurstädterin den Sprung in die vordere Platzierungsrunde. Dort war die Luft allerdings raus, sodass kein Sieg mehr gelingen wollte. Bei den Mädchen 11 war Emina Strysio von der TuSpo Bad Münder mit Platz neun zufrieden. In der Endrunde erzielten die beiden Konkurrentinnen vor ihr ebenfalls eine 4:1-Bilanz. Das Satzverhältnis war entscheidend. „Erfreulich war eine 3:2-Revanche gegen Fame Banse (Bennigsen)“, erklärte Pätzold. Auf Rang neun landete auch Thamo Wittler vom HSC BW Tündern/SC Börry (SG) bei den Jungen 15. „Es war Pech, dass Thamo gleich im ersten Spiel mit 10:12 im fünften Satz gegen Jannik Heineking (Marklohe) unterlag. In den Platzierungsrunden wusste er sich zu steigern“, so Pätzold. Bei den Jungen 18 erreichte zudem Patrick Schnorfeil vom TSV Hachmühlen, in einem anspruchsvollen Elitekreis mit Oberliga-, Verbands- und Landesliga Männer-Spielern, Rang neun. „Toll war die Aufholjagd von Patrick nach einem 0:2-Satzrückstand gegen Florian Kiesow (Hannover 96) zum 3:2“, sagte Pätzold. Ferdinand Bertram vom TSV Hachmühlen feierte bei den Jungen 13 sein einziges Erfolgserlebnis in der Gruppe mit einem 3:2 gegen Timon Glauche (Bennigsen). Dabei sein war für Janice Schendel von der TuSpo Bad Münder bei den Mädchen 18 und für Jonas Schünemann vom HSC BW Tündern/SC Börry (SG) bei den Jungen 11 schon eine Menge. „In der Summe haben alle im Rahmen ihrer Möglichkeiten gespielt. Keiner war frustriert. Die Rangliste diente hervorragend zur Saisonvorbereitung“, sagte Pätzold.
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