42 Dan-Prüflinge in Bad Münder: Auch Vater und Sohn bestehen schwarzen Gürtel!

Am Samstag fand die Dan-Prüfung im Taekwondo beim Redfire TUSPO Bad Münder in der Abraham-Lincoln-Schule statt. Der Redfire stellte bei der bislang wohl größten Dan-Prüfung im Land Niedersachsen mit 42 gemeldeten Prüflingen acht Prüflinge selbst. Dabei hatte der Redfire bei der Landes-Dan-Prüfung auf in allen vier Graduierungsstufen (1.-4. Dan) Sportlerinnen und Sportler vertreten. Die Dan-Prüfung ist die Prüfung zum „schwarzen Gürtel“. Vom 1. – 3. Dan sind die Leistungs-Dan-Graduierungen, bei dem die Prüflinge die Prüfungsfächer Formen, Ein-Schritt-Kampf, Sparring, Wettkampf, Selbstverteidigung und Bruchtest absolvieren.
Zum 1. Dan bestanden die beiden erst 13-jährigen Lukas Ritthaler und Dennis Bogatirew, Vanessa Hölscher (15 Jahre) und Peter Böttinger (45 Jahre). Zum 2. Dan konnte sich Willi Tacke mit einer kampforientierten Dan-Prüfung durchsetzen. Selina Bartling (15 Jahre) bestand die Prüfung zum 3. Dan, obwohl Sie mit einer starken Fußverletzung (Fraktur eines Zehs, wie sich später herausstellte) mit eiserner Härte aber herausragenden Leistungen. Ebenso konnte Alexander Böttinger mit gerade 13 Jahren und somit jüngster Prüfungs-Teilnehmer war, eines der besten Ergebnisse dieses Tages erzielen. Als Besonderheit haben so auch Vater Peter Böttinger und Sohn Alexander Böttinger bestanden.
Michael Diekmann, selbst Trainer der Redfire-Gruppe bei Victoria Lauenau, absolvierte die Prüfung zum 4. Dan. Dies ist die Prüfung eines Lehrer-Dan-Grades. Zusammen mit Trainer Christian Senft (6. Dan), Maik Glockemann (5. Dan) und Philipp Haverkamp (2. Dan) demonstrierte Diekmann sein Verständnis des Taekwondo mittels eigenem einstudiertem Programm, das im Anschluss der Prüfungen zu „Standing Ovation“  führte und auch bei den Prüfern zu einer bestanden Prüfung zum 4.Dan. All diese Vorbereitungen gehen auf gute Trainingsvorbereitung durch Trainer Christian Senft und einer genauso guten Hallenorganisation durch das Redfire Team federführend durch Dennis Frost und Heiko Platz zurück.