16.04.2012 11:14

Rudern


Wessel rudert voran: Nummer eins der U23-Nationalmannschaft!

Hamelnerin wird im Finale Sechste / Jedamski: „Nora knüpft nahtlos an die grandiose letzte Saison an“
Wiebke Hein Nora Wessel RV Weser Hameln AWesA
Nora Wessel (re.) mit ihrer Partnerin im Leichtgewichts-Frauen-Doppelzweier, Wiebke Hein.

Am letzten Wochenende fand für die U23- und A-Nationalmannschaft die erste Kleinbootüberprüfung über die normale 2000-Meter-Distanz auf dem Fühlinger See in Köln statt. U23-Nationalruderin Nora Wessel wurde aufgrund des starken Saisonauftakts von vor 14 Tagen in Leipzig, eine besondere Ehre zuteil: Sie durfte durch die Nominierung von Bundestrainer Hartmut Buschbacher  in „Block I“ der A-Nationalmannschaft und somit der zwölf besten deutschen Leichtgewichts-Ruderinnen um die begehrten Olympia-Tickets rudern. Am Samstag hieß es dann ab 10.08 Uhr die Daumen zu drücken. Denn dann ging es im Vorlauf darum, den dritten Platz zu ergattern und ins A-Finale der dann besten sechs Ruderinnen Deutschlands einzuziehen. Gemacht – getan! Hinter den zwei besten deutschen Leichtgewichtsruderinnen Marie-Luise Dräger und Anja Noske belegte Nora Wessel mit einem „Wahnsinns-Rennen“ den begehrten dritten Platz  und sicherte sich damit die Eintrittskarte für das A-Finale. Somit begann der ganz große Kampf um die Olympiatickets für London. Wessel, die sich als einzige U-23 Ruderin für das A-Finale qualifizierte, merkte vom ersten Schlag an in diesem Finale, dass es hier um mehr ging als eine gute Positionierung für die diesjährige Rudersaison. Es ging um Olympia 2012! Trotz der Marschroute – alles oder nichts – zeigte sich schon bei Streckenhälfte, dass es für das Konzert der allerbesten deutschen A-Nationalruderinnen in diesem Jahr noch nicht reichte. Im Ziel belegte die Hamelnerin trotz einer persönlichen Bestzeit von 07:49,05 Minuten den sechsten Platz. Der sechste Rang bedeutete in der Endabrechnung der Kleinbootüberprüfung und Platz eins im U-23 Ranking. „Mit dem Ergebnis knüpft Nora somit nahtlos an die grandios verlaufende Saison 2011 an und untermauert ihren Anspruch, auch in dieser Saison in der einzigen olympischen Bootsklasse – den Leichtgewichts-Frauen-Doppelzweier - auf der U23-Weltmeisterschaft in Litauen zu rudern“, freute sich RVW-Coach Jan Jedamski.   
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