07.07.2010 00:00

Vanessa Holle über 1.000 Meter nicht zu toppen

Jedamski Deutscher Hochschulmeister im Doppel-Zweier / Hamelner präsentieren sich in guter Form
Das ist die Bildlegende



Beim 42. Bundeswettbewerb der Kinder in Hürth auf dem Otto-Maigler-See stellte sich die Hamelner Nachwuchsruderin Vanessa Holle einer leistungsstarken Konkurrenz. Im Mädchen-Einer des Jahrgangs 1997 erzielte sie auf der Langstrecke über 3.000 Meter den dritten Platz in ihrer Abteilung. Auf der Kurzstrecke über 1.000 Meter steigerte sie ihre Leistung deutlich und wurde mit einem Vorsprung von drei Sekunden Siegerin. Der Bundeswettbewerb ist mit einem 1.000 Teilnehmer starken Aktivenfeld die größte Nachwuchsregatta in Deutschland. „Der Bundessieg ist wirklich ein beachtlicher Erfolg für Vanessa. Ihr Trainingsfleiß wurde heute belohnt“, freute sich ihr Trainer Patrick Pätzold. Auf dem Maschsee in Hannover wurden derweil die Deutschen Hochschulmeisterschaften ausgetragen. Hier „erruderten“ Dennis Ziegler (Kurhessen Kassel) und Jan Jedamski (RV Weser/Uni Kassel) mit gerade einmal einer halben Sekunde Rückstand auf die Uni Hamburg mit Nationalruderer Fokke Beckmann an Bord die Silbermedaille. Dritter wurden die zwei Nationalmannschaftsruderer aus Dortmund. Waren am ersten Regatta-Tag noch keine Renngemeinschaften zugelassen, so wurde das Feld am zweiten Regattatag durch diese Zulassung anspruchsvoller. Im offenen 2x-Rennen (Renngemeinschaften erlaubt) gewannen Ziegler/Jedamski das Rennen mit deutlichem Vorsprung, sodass sie im Doppelzweier Deutscher Hochschulmeister wurden. Trotz des tollen Ergebnisses mit der Silber- und Goldmedaille entschied sich Bundestrainer Hartmut Buschbacher bei der Nominierung für die Studenten-Weltmeisterschaft für zwei jüngere Ruderer aus Dresden und Stuttgart. Der RVW-Athlet Ronald Bakker ging für die Uni Wuppertal im leichten Einer an den Start. Für ihn reichte es zu einem zweiten Platz im B-Finale. Nach einer einjährigen Wettkampfpause war die DHM für Ronald Bakker ein richtiger Härtetest. Der Hamelner Sebastian Fussek startete für die Uni Greifswald im Doppelzweier. Hier gewann er hinter der Uni Kassel und damit seinem Vereinskameraden Jan Jedamski (Jedamski/Ziegler) und der Uni Würzburg die Bronzemedaille.
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