16.06.2017 08:29

Rudern


Mit Biss an die Alster

Zweiter Renntag der Ruder-Bundesliga in Hamburg / „Gutes Gefühl für den Saisonverlauf mitnehmen!“
AWesA Sparkasse Hameln Weserbergland Achter RV Weser Hameln Bundesliga Rudern
Der Sparkasse-Hameln-Weserbergland-Achter will das Auftaktergebnis wettmachen.
Mit Biss und ohne Personalsorgen reist der Sparkasse-Hameln-Weserbergland-Achterer zum zweiten Renntag der RBL an die Hamburger Alster. Personell kann Trainer Christian Wellhausen aus dem Vollen schöpfen. Teamkapitän Lars Adomat freut sich auf den Druck aus dem Maschinenraum. Und die Stimmungskanone Lennart Hawranke ist vor lauter Vorfreude kaum noch zu halten. Es soll für die Hamelner ein Ruderfest werden, mit der angepeilten Platzierung “besser als der Auftakt“. Am kommenden Samstag, den 17. Juni, findet nach einer dreiwöchigen Pause der nächste Showdown in der sprintstärksten Ruder-Liga der Welt statt. Die Alsterkrug-Arena im oberen Alsterverlauf auf Höhe des Rudervereins Wandsbek und des Rudervereins Teichwiesen feierte erst im vergangenen Jahr ihr RBL-Debüt. Der Standort, der im Vorfeld des letzten Jahres zunächst als Notlösung galt, erwies sich wegen seiner idyllischen Lage, der Enge und dem Charme als optimal geeignet für diese Sprintrennen und wurde fortan als „Hamburger Henley“ bekannt. So ist es keine Überraschung, dass der Ligazirkus erneut Station in der Alsterkrug-Arena macht. „Personell sind wir wirklich gut aufgestellt. Nach Frankfurt hatten wir in den letzten Jahren die eine oder andere Erkältung im Team, sodass das avisierte gemeinsame Wassertraining einer lockeren Runde auf dem Rennrad weichen musste. In Hamburg sollten jedoch alle wieder fit sein und an einem guten Tag den einen oder anderen überraschen“, blickt Trainer Christian Wellhausen voraus. Der Teamkapitän Lars Adomat wird deutlicher: „Wir haben Biss. Wir wollen das Auftaktergebnis wettmachen und ein gutes Gefühl für den Saisonverlauf mitnehmen!“

Livestream auf YouTube

Der Optimismus im Team ist spürbar, aber auch ein hartes Stück Arbeit steht bevor – genauer gesagt, mindestens drei schwere Brocken. Der Tagessieger aus der „Main-Arena“, der „Melitta-Achter Minden - Team Black“, der Zweiplatzierte RC Witten-Achter sowie das neu formierte Boot der SECUINFRA Rüdersdorf-Pirna stellen kaum lösbare Herausforderungen dar. „Die drei Riesen der zweite Liga sollten wir nicht als unsere direkte Konkurrenz darstellen, vielmehr sollten wir auf die weiteren Boote im Feld gucken, um in der Tabelle einen Schritt nach vorne zu machen“, ergänzt Adomat. Im Boot sitzen für Hameln neben Kapitän Lars Adomat, Schlagmann Thore Wessel, Henrik Burgdorf, Till Garbe, Nils Hawranke, Ronald und Roelof Bakker, Christopher Winnefeld, Maximilian Gümpel, Eike Brockmann, Fabian Schönhütte sowie Niklas Hölscher. Die Steuerseile zieht Merle Wessel. Lennart Hawranke hat bereits das Smartphone für die Kampfansage via Facebook in der Hand. Dann kann nichts mehr schiefgehen. Im Hamelner RBL-Team sind alle gewappnet. Die packenden Rennen der 30 RBL-Achter können von beiden Seiten der Alster miterlebt werden. Los geht es am Samstag um 11 Uhr mit dem Zeitfahren. Alle RBL-Fans haben die Möglichkeit, die Rennen im Internet live auf dem YouTube Kanal von „rudern.de“ mit zu verfolgen. Alle Liveergebnissen finden Sie ebenfalls über rudern.de. Die weiteren RBL-Renntage 2017 finden am 8. Juli in Münster, 19. August in Leipzig und 16. September in Berlin statt.
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