Rudern

Schwierige Personalsituation: Weserbergland-Achter auf Platz acht

Ergebnis zum Auftakt stimmt dennoch optimistisch / Zweiter Renntag steigt am 17. Juni in Hamburg
Der Sparkasse-Hameln-Weserbergland-Achter belegte zum Auftakt in Frankfurt den achten Platz und sicherte sich fünf Punkte für den weiteren Saisonverlauf. Trainer Christian Wellhausen bilanzierte der Mannschaft eine zufriedenstellende Leistung, die Optimismus für die verbleibenden vier Renntage weckt. Vor der Skyline der deutschen Finanzmetropole fand der Saisonauftakt zur Ruder-Bundesliga 2017 statt. Bei hochsommerlichen Temperaturen und stahlblauem Himmel hatten die Hamelner Ruderer eine besondere Herausforderung zu meistern. Aufgrund der Hochzeitsfeierlichkeiten eines ehemaligen Teammitglieds war der Kader um Team-Kapitän Lars Adomat etwas gelichtet. Im Zeitlauf markierte die fünftschnellste Zeit einen Fingerzeig an die starke Konkurrenz. „Wir konnten im ersten Rennen mit unserer stärksten Tagesbesetzung antreten und das wohl aussagekräftigste Bild von uns und der Konkurrenz machen. Im Anschluss hatten wir durch die gezwungene Umbesetzung ein wenig den Rhythmus verloren, fuhren dennoch solide Rennen bis zum Schluss", so Adomat. Wellhausen sah das genauso: „Personell war es eine Ausnahmesituation, die die Jungs gut gemeistert haben. Witten, Rüdersdorf-Pirna und Minden werden auch bei den kommenden Renntagen ganz harte Brocken und schwer zu schlagen sein. Minden ist mein Favorit für den Titel der 2. Liga. Wenn wir in Hamburg dann personell wieder aus dem Vollen schöpfen können, sind für uns die Plätze drei bis sechs absolut realistisch." Mit Optimismus geht es nun in die weiteren Trainingseinheiten und die Vorbereitung für den zweiten Renntag am 17. Juni in der „Alsterkrug-Arena" in Hamburg. Alle Fans können also gespannt sein, was der Hamelner Achter diese Saison noch zu bieten hat.