19.08.2015 12:33

Rudern


Fünfter in Leipzig: RVW-Achter zurück in der Spur

Zehn Punkte Motivation für das Saisonfinale in Hamburg / Thore Wessel: „Ruderrennen der absoluten Extraklasse“
Sparkasse-Weserbergland-Achter RV Weser Hameln Leipzig 2015 AWesA
Zurück in der Erfolgsspur: Der Sparkasse-Weserbergland-Achter des RV Weser.

Am vergangenen Wochenende reiste der Sparkasse-Weserbergland-Achter nach Leipzig um dort auf dem Elsterflutbett beim 4. Lauf der PRODYNA Ruder-Bundesliga den „Fluch der neunten Plätze“ aus Hannover und Münster abzulegen. Und es lief alles nach Plan: Mit einer klasse Leistung war in Leipzig im direkten Vergleich nur der Tageszweite aus Wurzen schneller. Am Ende hieß es für die Jungs im Sparkasse-Weserbergland-Achter Rang fünf und zehn Punkte Motivation für das Saisonfinale in Hamburg in gut vier Wochen. Schon das Zeitfahren begann für die Hamelner besser als zuvor. Mit Rang sieben und nur wenigen zehntel Sekunden Rückstand auf die drittschnellste Zeit, dem Salzland-Achter, tankten Nils Hawranke, Eike Brockmann, Roelof und Ronald Bakker, Niklas Hölscher, Lars Adomat, Till Garbe, Jonas Marx, Thore Wessel, Henrik Burgdorf und Steuerfrau Merle Wessel den ersten Motivationsschub für die folgenden Rennen. Im Achtelfinale gegen den Fari-Achter aus Hamburg bestätigten die Hamelner ihre Leistungsbereitschaft und qualifizierten sich für das Viertelfinale in dem der starke Wurzen-Achter - wie schon im Zeitfahren - abermals die Nase vorne hatte. Im darauffolgenden Halbfinale ließen die Hamelner Jungs dem Bernburger Salzland-Achter keine Chance und gewannen das Rennen ohne irgendwelche Zweifel an der Form aufkommen zu lassen. In einem fulminanten Finale gegen den Sparkasse Gießen-Achter bewiesen die Hamelner dann aber ihre ganze Klasse, brannten ein Feuerwerk ab  und verwiesen die endspurtstarken Gießener auf den sechsten Platz. Atemberaubende 4/1000 Sekunden genug, um den Gießener die Suppe am Tagesende noch zu versalzen. „Kurz vor den letzten 100 Metern lagen wir noch hinten, dann haben wir nochmal alles herausgeholt was geht“, resümiert Schlagmann Thore Wessel zufrieden das Rennen. „An dieser Stelle geht auch ein Dank an den Gießen Achter für ein hochklassiges Ruderrennen der absoluten Extraklasse.“ Den erfolgreichen Tag ließ die Mannschaft dann verdient bei einem gemütlichen Abend mit dem ehemaligen RVW-Vereinsvorsitzenden und DRV-Ehrenpräsidenten Helmut Griep ausklingen.
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