Sparkasse-Weserbergland-Achter auf der Suche nach der Leichtigkeit

Nach dem neunten Platz in Hannover gab es auf dem Aasee keine Verbesserung / Nur die letzten Rennen geben Hoffnung Für den  Sparkasse-Weserbergland-Achter folgt nach dem neunten Platz in Hannover nun der zweite Dämpfer im Kampf um die oberen Tabellenplätze. Das Team um Kapitän Christopher Winnefeld kam auch am dritten Renntag in Münster der 2. PRODYNA Ruder-Bundesliga auf dem „Aasee“ nicht über den neunten Platz hinaus.

Trotz eines technischen Fehlers konnte sich das Hamelner Boot im Zeitfahren einen Platz im Mittelfeld errudern. Im folgenden Achterfinale mussten sich die Hamelner gegen den Zeitfahrsieger, den Bernburger Salzland-Achter, und zudem noch gegen den Achter aus Wurzen geschlagen geben. Danach ging es für die Sparkasse-Weserbergland Ruderer nur noch um die Plätze 9 bis 14. Auch im Viertelfinale fehlte es an letzter Konsequenz. Somit reichte es nur für den zweiten Platz hinter Hannover II und vor dem  Lingen-Achter. Durch eine deutliche Leistungssteigerung im Halbfinale gegen das Team Lombardium Hamburg II und im Finale gegen Hannover II und den Wikingachter Berlin II  fuhren die „Rattenfänger“ noch zwei Siege ein und sicherten somit den neunten Platz.

„Mit den ersten Rennen können wir nicht zufrieden sein. Die letzten beiden Leistungen stimmen uns jedoch optimistisch und zeigen, dass mehr drin ist“, so Christopher Winnefeld. „Das Niveau der zweiten Liga ist höher als im Vorjahr. Gerade die beiden neuen Achter aus Wurzen und Bremen sind sehr stark. Für die verbliebenen Renntage gilt es nun, unsere Leichtigkeit zurückzugewinnen und zu versuchen, noch ein paar Tabellenplätze gut zu machen.“

Für Hameln ruderten in Münster Schlagmann Thore Wessel, Till Garbe, Ronald Bakker,  Jonas Marx, Henrik Burgdorf, Lennart Hawranke, Fabian Schönhütte, Roelof Bakker, Eike Brockmann und Christopher Winnefeld mit Steuerfrau Nora Wessel.

Am 15. August geht's für den Sparkasse-Weserbergland-Achter zu der Premiere der PRODYNA Ruder-Bundesliga in Leipzig. Hier will wollen die Hamelner versuchen, gute Rennen zu fahren und einen Platz in der oberen Tabellenhälfte zu erreichen.