15.09.2014 14:47

Rudern


Das Beste kam zum Schluss: Silber beim Saisonfinale!

RVW-Achter überzeugt am Neuen Jungfernstieg in Hamburg / Winnefeld: „Ein unbeschreibliches Gefühl“
Der Sparkasse-Weserbergland-Achter sichert sich beim Saisonfinale der PRODYNA Ruder-Bundesliga am Neuen Jungfernstieg in Hamburg die Silbermedaille – und das gleich in zweifacher Hinsicht. Das erste Ausrufezeichen setzen die Ruderer aus dem Weserbergland im Zeitfahren: Die zweitschnellste Zeit war ein klarer Fingerzeig für die Ambitionen auf eine Medaille. Von Trainer Christian Wellhausen perfekt eingestellt, ließen sich Schlagmann Thore Wessel, Roelof und Ronald Bakker, Nils Hawranke, Till Garbe, Jasper Scheel, Lars Adomat und Kapitän Christopher Winnefeld zu keinem Zeitpunkt aus der Ruhe bringen und wurden von den Steuerfrauen Mareike Adomat und Merle Wessel mit Schlagzahlen über 50 Schlägen pro Minute förmlich ins Ziel getragen. Unter Begeisterungsstürmen der mitgereisten Fans und den unzähligen Zuschauern am Alsterufer stellten die Hamelner ihr Können unter Beweis und belohnten eine außerordentliche Leistung mit Edelmetall. Packende Rennen boten abermals die Ruderer vom Neusser RV und auch der Salzland-Achter aus Bernburg. Im Finale fehlte den Hamelnern dann aber doch noch ein „Luftkasten“ gegen die „Unantastbaren“ von Wiking Berlin gefehlt. „Die Silbermedaille zum Saisonfinale ist ein unbeschreibliches Gefühl. Wir haben alles ausgeschaltet und uns nur auf dieses Ziel konzentriert – jetzt halten wir den Lohn in den Händen. Ein Dank geht an dieser Stelle an alle Teams, die dieses Ruderereignis überhaupt ermöglicht haben: ‚Danke für eine klasse Saison‘“, äußert sich Winnefeld zum Renntag. Der mitgereiste Fanbeauftrage Lennart Hawranke fasste Hamburg kurz zusammen:  „Wenn du in Deutschland guten Sport sehen willst, gehört die Ruder-Bundesliga einfach dazu. Die Action in Hamburg kann kein Fußballspiel toppen. Wir freuen uns auf die kommenden Jahre und werden selbstverständlich alles dafür geben, auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein!“ Jetzt dürfen die Jungs im Sparkasse-Weserbergland-Achter erstmal ihre Medaille feiern. Denn das Beste kam zum Schluss.
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