Rudern

Das Ziel heißt Edelmetall: Saisonfinale auf der Binnenalster in Hamburg

Sparkasse-Weserbergland-Achter am Jungfernstieg am Start / Winnefeld/Wellhausen: „Die Zeichen stehen auf Angriff“ Der Sparkasse-Weserbergland-Achter startet am kommenden Wochenende auf der Binnenalster am Hamburger Jungfernstieg beim Saisonfinale der PRODYNA Ruder-Bundesliga 2014. Die Athleten aus dem Weserbergland wollen der diesjährigen Sprintserie ein glänzendes Ende verpassen: Das Ziel heißt Edelmetall! Nachdem die Ruderer auf dem Aasee in Münster mit nur 0,04 Sekunden anstatt der Medaille die „goldene Ananas“ mit nach Hause brachten, wurde der Ehrgeiz fürs Finale noch einmal richtig aufgeheizt. Die Teamleitung um Kapitän Christopher Winnefeld und Trainer Christian Wellhausen blickt gespannt aufs Finale: „Das Vitamin C der Ananas aus Münster lässt uns auf fast den gesamten Kader zurückgreifen. Wir sind heiß auf knackige 280 Meter Vollgas. In Münster haben wir gezeigt, wie hoch wir mit der Schlagzahl gehen können und auf knapp 300 Metern sollte uns auch auf den letzten Schlägen die Puste nicht ausgehen. Die Zeichen stehen auf Angriff!“ In Hamburg steigt dann am Samstag das absolute Highlight der deutschen Ruder-Sprintszene. Für die unzähligen Fans und Zuschauer ein Sportereignis der Extraklasse. In der Binnenalster-Arena prallt alles aufeinander: Adrenalin, Begeisterung, Spaß und jede Menge Spannung. Für alle Fans des Sparkasse-Weserbergland-Achters heißt es: Sachen packen, ab nach Hamburg, Mitfiebern und ein Ruderfest feiern! „Je nachdem, auf welchem Tabellenplatz wir am Ende stehen, geht die Vorbereitung für die kommende Saison in Hameln traditionell in der Weihnachtspause los. Dabei müssen wir als Vereinsachter viele Variablen in Betracht ziehen: Budget, Mannschaftsstärke und Wohnorte unserer Ruderer sind ausschlaggebende Argumente für die Zielsetzung 2015. Erst dann können wir ein definitives Statement für die kommende Saison geben“, äußert sich Winnefeld und fügt hinzu: „Es geht hier letztendlich um den Sport und darum, unsere Leistung auf den Punkt abzurufen!“