25.06.2014 10:50

Rudern


Wieder Bronzemedaille: RV Weser feiert in Dortmund glänzendes Ende

Im Zeitlauf drohen bereits alle Medaillenhoffnungen zu platzen / Höltje: „In den entscheidenden Momenten gezeigt, zu was wir in der Lage sind“
Der Sparkasse-Weserbergland-Achter begeisterte in Dortmund und sicherte sich beim zweiten Lauf der PRODYNA Ruder-Bundesliga (RBL), wie schon beim Saisonauftakt in Frankfurt, auch auf dem Phönix-See die Bronzemedaille. Dabei ging der Renntag alles andere als glänzend los. Im Zeitlauf musste der  ‚rote‘ Achter des RV Weser Hameln dem starken Gegenwind auf der 350 Meter langen Sprintstrecke Tribut zollen und sämtliche Medaillenhoffnung drohten sich bereits in den Vorläufen wie Asche im Wind aufzulösen. „Das war ein ordentlicher Dämpfer zum Auftakt des Renntages“, resümierte Teamleiter Christopher Winnefeld. Es kann schon sehr demotivierend sein, ohnehin durch Erkältungen geschwächt ins Rennen zu gehen und sich dann am unteren Tabellenende wiederzufinden. Trainer Christian Wellhausen fand jedoch motivierende Worte und gab Steuerfrau Merle Wessel die richtige Taktik für Achtel- und Viertelfinale mit auf den Weg, wo sich Schlagmann Thore Wessel, Roelof und Ronald Bakker, Nils Hawranke, Till Garbe, Jasper Scheel, Christopher Winnefeld, Henrik Burgdorf und Lars Adomat gegen den Neusser RV und Lombardium Hamburg durchsetzten. Im Halbfinale mussten die Jungs im Sparkasse-Weserbergland-Achter dann doch einige der noch glimmenden Federn lassen und wurden vom so starken Salzland-Achter in ihre Schranken gewiesen. Zum Abschluss zeigten die Hamelner im kleinen Finale dann doch noch ihre ruderische Pracht und flogen in einem kontrollierten Rennen mit über einer halben Länge Vorsprung vor dem Gorilla Achter aus Münster über die Ziellinie. Pressesprecher Florian Höltje zum Rennverlauf: „Wir waren vor dem Renntag nicht gerade positiv gestimmt. Im Zeitlauf schien sich unsere Vorahnung dann sogar zu bewahrheiten. Allerdings haben wir dann in den entscheidenden Momenten gezeigt, zu was wir in der Lage sind. Wir sind rundum mit der heutigen Regatta zufrieden und werden, wenn nichts weiter dazwischen kommt, mit einem guten Gefühl zum 3. RBL-Lauf nach Rüdersdorf (02.08.) fahren.“ Der zweite Renntag, die zweite Medaille, ein Saisonbeginn nach Maß:  Für die Mannschaft des Sparkasse-Weserbergland-Achters war der 2. RBL-Lauf in Dortmund eine Geschichte, die ein glänzendes Ende fand - wie der Phönix aus der Asche.
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