Etliche Höhepunkte bei der 48. Klütregatta

Team aus französischem St. Mauer und zwölf Vereine aus Niedersachsen im Einsatz / Auch “Schokoladen-Vierer” geht an den Start
Strahlender Sonnenschein, ein gutes Teilnehmerfeld und spannende Rennen mit knappen Ausgängen machten die 48. Klütregatta zu einer gelungenen Veranstaltung. Zwölf Vereine aus Niedersachsen und eine Delegation aus der Hamelner Partnerstadt St. Maur traten in 30 Rennen gegeneinander an. Neben dem jüngsten Nachwuchs, der vor einigen hundert Besuchern sein Können zeigte, war natürlich die Trainingsmannschaft des RVW komplett angetreten, um sich dem heimischen Publikum zu präsentieren.

Eine Woche vor der deutschen Sprintmeisterschaft in Kettwig nutzen die Trainer auch die Gelegenheit, um die letzten Tests unter Rennbedingungen zu absolvieren. Der Männer-Vierer des RVW mit Jan Jedamski, Nils Hawranke, Fabian Schönhütte und Roelof Bakker musste sich mächtig strecken, um gegen die clubinternen  Gegner um Jan-Martin Bröer zu bestehen. Im Männer-Zweier gewannen Ronald Bakker und Christian Nittinger dagegen deutlich. Im Junior-Vierer mit Steuermann siegte in einem spannenden Rennen die U17-Crew mit Thore Wessel, Dennis Hupe, der auch im Einer siegte, Thorben Hake, Melvin Lippek und Steuerfrau Mareike Adomat überraschend vor dem U19-Vierer um Schlagmann Till Garbe.

Thore Wessel war mit fünf Siegen auch der erfolgreichste Teilnehmer der Regatta. Souverän ruderte auch Nele Burgdorf, die zu vier Siegen kam. Beim Erfolg im Mixed-Doppelzweier der Schulen (gemeinsam mit Thorben Hake) eroberte sie den Pokal der Hamelner Schulmeisterschaft für das ViKiLu vom Schiller-Gymnasium zurück. Das Schiller-Gymnasium um Schlagmann Jens Nolte siegte dafür im Junior-Doppelzweier.

Beim jüngsten Nachwuchs machte vor allem Max Kölling auf sich aufmerksam. Der 14-jährige Rintelner, der in dieser Saison für den RVW startet, holte drei souveräne Erfolge. Das Rennen im sogenannten „Schokoladen-Vierer“ (Trainingsanfänger) entschieden Hendrik Birgdorf, Lorenz Garbe, Mario Danger, Nick Armgardt und Steuermann Jan Niedrig ganz knapp vor dem Boot mit Eike Steinert, Sebastian Schulte, Linus Wollenweber, Jakob Lohmann und Steuermann Moritz Quast für sich. Den Abschluss bildete dann traditionell der Achter, den die Crew um Nils Hawranke für sich entscheiden konnte.

Ein spektakuläres Rennen lieferten sich die Gäste aus St. Maur. Der um einige Hamelner verstärkte Achter musste sich dem Team aus der Rattenfängerstadt mit Elke Adam, Albrecht Garbe, Frank Nissel, Gabriele und Dirk Adomat, Kerstin Wollenweber, Anne Gerlach, Peter Tschiersch und Steuermann Thore Wessel geschlagen geben.  Die Ruderfreunde aus Frankreich waren eigens für die Regatta aus Paris angereist.