06.04.2017 09:35

Rudern


40.077km Ruderleistung: Martin Garbe bekommt den Äquatorpreis!

Anrudern beim Ruderverein Weser / 69 Aktive in mehr als 15 Booten
Herz & Hand Pokal Christine Werner Steding Martin Garbe
Werner (li.) und Christine Steding mit dem „Herz & Hand Pokal“ sowie Äquatorpreis-Empfänger Martin Garbe.
Allen Unkenrufen zum Trotz, auch zum Tag des Anruderns meinte es der Wettergott gut mit Hamelns Ruderern. Auch wenn in diesem Jahr einmal keine Boote getauft wurden – die Notwendigkeit ist aktuell nicht gegeben und auch Bootlagerplätze sind rar – war ein großer Andrang an Teilnehmern zur Saisoneröffnung auf der am Vortag herausgeputzten Anlage zu verzeichnen. Obligatorisch ist nach einer kurzen Ansprache des 1. Vorsitzenden Peter Dennis die Überreichung des „Herz & Hand Pokals“ für die Jahresbesten in der Kilometerleistung der Damen und Herren. Dieser von Martin Garbe gestiftete Pokal und erstmals für das Jahr 2013 vergeben,  wurde in diesem Jahr an das Ehepaar Christine (2024 km) und Werner Steding (3021 km) überreicht, dicht gefolgt von Katharina Stegen (1703 km) und Jonathan Schlösser (2574 km). Vom Ruderwart Werner Steding wurden dann die Fahrtenabzeichen an die aktiven Mitglieder übergeben, die für eine Kilometerleistung - bei den Erwachsenen ab 600 km, bei den Jugendlichen ab 200 km - ausgezeichnet wurden. Die Nadeln sind, als Ansporn für die Folgejahre, mit der Zahl der bisher errungenen Fahrtenabzeichen gekennzeichnet. So wurde Helmut Griep bereits zum 36. Mal das Fahrtenabzeichen überreicht. Zum zweiten Mal in der Geschichte des Rudervereins, nach Helmut Griep, wird Martin Garbe in diesem Jahr anlässlich des 52. Deutschen Wanderrudertreffens in Mannheim vom DRV der Äquatorpreis überreicht. Dieser Preis würdigt eine Ruderleistung von 40.077 km, welche durch jahrelange „wanderruderische“ Aktivität zustande gekommen ist. Der formelle Teil des Anruderns wurde einmal mehr mit der Trainingsverpflichtung der RVW-Leistungssportler abgeschlossen. Stellvertretend für alle Trainingsruderer wurde von Mia Brocks vor den Anwesenden die selbstverpflichtende Erklärung abgegeben. „Warum? Weil alle Leistungssportler Spaß am Rennrudern haben und wie auch ihre Trainer verrückt sind auf den Erfolg“, erläutert Pressesprecher Friedrich Wilhelm Peter Diesterweg. Im Anschluss ging es bei idealen Bedingungen auf das Wasser. „69 Aktive in mehr als 15 Booten, darunter drei Achter, sechs Vierer sowie diverse Kleinboote, sind bezeichnend für die große Begeisterung am Rudersport an diesem Tage. Wir freuen und auf eine erfolgreiche Saison“, so Diesterweg.
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