Anspruchsvolle Bahnen fordern ihren Tribut

Hamelner Kegler kehren mit 3:3 aus Lauenau zurück / Krause & Co. schlagen Burgdorf und unterliegen Haßbergen Nicht zu lang und nicht zu fest durfte er sein, der Wurf auf den Lauenauer Bahnen am vierten Spieltag der Bezirksliga. Eine große Aufgabe für die SG Hameln I, da die Trainingsbahnen in Hameln genau das Gegenteil fordern. Lang und fest! Doch nicht nur für die Hamelner Kegler hieß es Konzentration auf ganzer Linie, auch die beiden Gegner dieses Spieltages, die SG Burgdorf/Lehrte II und der KSC Haßbergen, stießen auf den Lauenauer Bahnen an ihre Grenzen.
Das erste Spiel der SG Hameln I gegen die SG Burgdorf/Lehrte II gestaltete sich positiv für die Hamelner Kegler. Bereits der Startkette, besetzt mit Stephanie Tosch und Peter Wittkopp, gelang es mit neun Hölzern in Führung zu gehen. Dies lag an der starken Leistung von Peter Wittkopp, der in diesem Spiel das Tageshöchstholz mit 893 Holz erkegelte. Stephanie Tosch hingegen kam auf den Lauenauer Bahnen nicht zurecht und konnte lediglich 843 Holz erzielen. Wesentlich besser hielt sich dagegen die zweite Kette mit Christiane Krause (871 Holz) und Klaus Knutzen (864 Holz). Auch die dritte Kette in der Klaus Mattern (877 Holz) und Christian Krause (875 Holz) antraten, behauptete sich gegen ihre Gegner. Letztendlich gewannen die Hamelner mit 5223:5168 (Einzelwertung 47:31 Holz). Somit gingen 3:0-Punkte an die Hamelner Spielgemeinschaft.
Das zweite Spiel der SGH gegen den KSC Haßbergen gestaltete sich wesentlich spannender. Hier lagen die Hamelner Kegler nach der ersten Kette, die auch diesmal Stephanie Tosch (856 Holz) und Peter Wittkopp (870 Holz) bildeten, mit 34 Holz im Rückstand. Dieser konnte jedoch durch ein hervorragendes Ergebnis der Mittelkette, besetzt mit Christiane Krause (872 Holz) und Klaus Knutzen (870 Holz), zu einer Führung von zwei Hölzern umgewandelt werden. Spannend wurde es dann in der Schlussachse. Auch hier gingen wieder Christian Krause (878 Holz) und Klaus Mattern (869 Holz) an den Start. Diese mussten sich gegen zwei starke Haßbergener Kegler behaupten. Auf der letzten Bahn hieß es: Sieben Holz Vorsprung für den KSC Haßbergen. Von diesem Ergebnis aufgebaut und angespornt, schlugen die Spieler des KSC die SG letztendlich mit 16 Holz. Somit kassierten die SG Hameln I am Ende eine 5215:5231-Niederlage (Einzelwertung: 36:42); alle drei Punkte gingen nach Haßbergen. Das nächste Spiel bestreitet die SG Hameln I erst im neuen Jahr in Hannover gegen den Tabellenersten SG B/K Nienburg.