28.04.2019 12:27

1. AWesA eSports-Masters


„Scoregasmatisch“: Zinn & Brandes triumphieren beim eSports-Masters!

AS Monaco im 85er-Modus der Trumpf / Rund 60 Teams auf vier Etagen im Aequitas-Center
AWesA eSports Masters Siegerfoto  Sparkasse Hameln Weserbergland Siegerehrung
Oben von links: Christian Mrosek (Sparkasse Hameln-Weserbergland), „Wilde Tiere Wallensen", „Scoregasmus", „Marc", „Aerzener Youngstars", Matthias Koch (AWesA), 1. FC Germania Egestorf/Langreder. Unten von links: „Wilde Tiere Wallensen, „Fight Club", „FC Nikeletten".
AWesA eSports Masters Scoregasmus Sieger Konfetti
Erleichterung nach einem dramatischen Finalsieg: „Scoregasmus“ ist der Sieger des 1. AWesA eSports-Masters.
Die Augen waren am Samstag auf das Hamelner Aequitas Center gerichtet: Hinter der wunderschönen Glasfassade des wohl schönsten Gebäudes der statt fand das größte bisher ausgerichtete eSport-Event in Hameln-Pyrmont und Umgebung statt. Über 50 Doppel-Teams kämpften auf vier Etagen, 16 Fernsehern und 16 Konsolen um insgesamt 2.000 Euro Preisgeld – das gab es noch nie in der „Rattenfängerstadt“. „Besonders erfreulich ist, dass es trotz der ausgespielten Summe immer fair und freundschaftlich zuging. Alle hatten ihren Spaß“, stellte Timo Schnorfeil, Chef vom Dienst bei AWesA, erfreut fest. Insbesondere vier Doppel-Mannschaften stachen schnell aus den vielen guten FIFA-Spielern hervor: „Scoregasmus“, „Marc“, „Aerzener Youngstars“ und die eSports-Abteilung des 1. FC Germania Egestorf-Langreder.

Die vier Top-Teams ohne Nerven

Während „Scoregasmus“ und „Marc“ verlustpunktfrei durch ihre Gruppen marschierten, traten die Aerzener und die Egestorfer in der Gruppe 12 bereits gegeneinander an – und spielten 0:0. Mit je sieben Punkten kamen sie weiter. Anschießend wurde es in der K.O.-Runde ernst: nun entschied jeder Fehler. Von Unsicherheiten war bei den Top-Teams aber keine Spur. Alle vier Mannschaften kämpften sich mit teils deutlichen Siegen bis ins Viertelfinale vor. Zu diesem Zeitpunkt wurde es richtig spannend: Bei einem Sieg und dem Einzug ins Halbfinale waren mindestens 150 Euro sicher. Der steigende Druck prallte jedoch an „Marc“ und „Scoregasmus“ ab. Sie kegelten ihre Gegner aus dem Turnier und zogen ins „Final Four“ ein – wo die „Aerzener Youngstars“ und Egestorf-Langreder auf sie warteten. Während „Marc“ den Hummetalern mit 5:1 keine Chance ließ, entwickelte sich zwischen „Scoregasmus“ und den Germanen ein spannender Fight, in dem das erstere Team hauchdünn mit 2:1 die Nase vorne hatte. Im Spiel um Platz drei setzten sich die „Youngstars“, Robin Milnikel und Nico Walter, gegen Alexander Kneußel und Marven Bendel mit 3:2 durch.

Spannung pur im Finale

Im Finale gab es schließlich einen nervenaufreibenden „Thriller“: Miguel Zinn und Raik Brandes vom „Scoregasmus“ gingen in Führung, doch die Namensvetter Marc Schwiegmann und Marc Rohde, die sich bei ihrem Teamnamen „Marc“ wohl schnell einig waren, sorgten für den Ausgleich. Anschließend ging es in die Verlängerung. Das gleiche Spiel noch einmal: Zinn und Brandes führten, Schwiegmann und Rohde sorgten für den Ausgleich. So ging es ins Elfmeterschießen – und „Scoregasmus“ hatte das bessere Ende für sich. In einem dramatischen „Shooutout“ zeigten beide Teams Nerven, vergaben je drei Versuche. Beim letzten Schluss ahnte „Scoregasmus“ schließlich die richtige Ecke, parierte den vierten (!) von fünf Versuchen und siegte damit 4:3 nach Elfmeterschießen.

Monaco als Trumpf

Anschließend flog das Siegerkonfetti: Zinn und Brandes triumphierten beim 1. AWesA eSports-Masters – und kündigten bereits an, den Titel verteidigen zu wollen. Was ihr Schlüssel zum Erfolg war? Zinn erklärte: „Wir haben ausprobiert, welche Mannschaften im 85er Modus gut zu spielen sind. Monaco hat sich als die richtige Wahl herausgestellt. In der Defensive sind viele große Spieler dabei, damit sind Flanken und Eckbälle kein Mittel mehr gegen uns.“ Zur Erläuterung: Im 85er Modus unterscheiden sich die Spieler immer noch in ihrer Körpergröße und ihren Arbeitsraten. „Monaco hatte aus unserer Sicht einfach das beste Gesamtpaket“, so Zinn, der auch sonst vom Turnier begeistert war: „Toll, dass es so etwas auch bei uns in Hameln gibt.“ Marc Schwiegmann zeigte sich als fairer Verlierer: „Am Ende war etwas Pech dabei. Elfmeterschießen ist nicht unbedingt unsere Stärke. Deshalb wollten wir es unbedingt vorher entscheiden. Das ist uns leider nicht gelungen.“

B-Runde: Wallenser jubeln

In der B-Runde, die parallel zur A-Runde stattfand und für alle in der Gruppenphase ausgeschiedenen Mannschaften stattfand, siegten die „Wilde Tire Wallensen“ im Finale gegen „Fight Club“. Dritter wurde „FC Nikeletten“, gefolgt von „FC Big B.“. Bei der Siegerehrung bedankte sich AWesA-Geschäftsführer Matthias Koch: „Ohne unsere tollen Partner wäre so ein Turnier nicht möglich. Man hört diese Aussage nach vielen Veranstaltungen, aber das ist die Wahrheit. Nur gemeinsam kann man derartige Events auf die Beine stellen.“ Christian Mrosek von der Sparkasse Hameln-Weserbergland, der sich als talentierte FIFA-Spieler herausstellte und Koch einige Tage vor dem eSports-Masters besiegte, war ebenfalls begeistert: „Es hat uns großen Spaß gemacht, dieses Event zu begleiten.“ Am Ende waren sich alle einig: Das erste war nicht das letzte Mal.

Alle Ergebnisse im Überblick


Gruppenphase


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A-Endrunde


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B-Endrunde


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Autor des Artikels

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