Faustball

TC-„Männer 45“ gehen in Ahlhorn leer aus

Landesmeisterschaft: Hamelner kassieren gegen Oldendorf, Brettdorf und Moslesfehn knappe Niederlagen / Maring: „Fehlende Spielpraxis und Unsicherheiten lassen im Moment keine besseren Ergebnisse zu“ Ohne Erfolg kehrten die „Männer 45“ vom TC Hameln von den Landesmeisterschaften in Ahlhorn zurück. Durch zu viele Eigenfehler und teilweise mangelndes Engagement wurde das erste Spiel gegen den MTV Oldendorf mit 10:12 und 9:11 knapp verloren. „In diesem Spiel wäre deutlich mehr möglich gewesen. Die Teilnahme an der Norddeutschen Meisterschaft hätte hier schon klargemacht werden können“, blickte TC-Sprecher Heribert Maring zurück. Im zweiten Spiel gegen den TV GH Brettorf steigerte sich die Mannschaft und kämpfte um jeden Ball. Aber auch hier reichten zwei, drei unnötige Eigenfehler in der Annahme oder beim Rückschlag, um das Spiel mit 9:11 und 8:11 zu verlieren. Auch im Spiel um den fünften Rang entwickelte sich ein ähnliches Bild. Großer Kampf und Einsatz führte zu längeren Ballpassagen, wobei besonders im ersten Satz TC-Mittelspieler Frank Hachmeister viele Bälle des Schlagmanns aus Moslesfehn abwehrte, um den eigenen Angriff damit einzuleiten. Auch die guten Angaben von Heiner Josuttis reichten nicht ganz zum Gewinn eines Satzes. So ging letztendlich auch das Spiel gegen den SV Moslesfehn mit 10:12 und 7:11 verloren. „In allen Spielen war zumindest ein Satzgewinn möglich. Doch fehlende Spielpraxis und damit verbundene Unsicherheiten lassen momentan noch keine besseren Ergebnisse zu“, so Maring abschließend. Neuer Landesmeister wurde der Ahlhorner SV, der bereits den Hallentitel gewonnen hatte, vor dem TSV Essel.