28.02.2011 11:02

80:97! Ersatzgeschwächte VfL-Reserve verliert Top-Spiel beim UBC

Hamelner verspielen im zweiten Viertel besseres Ergebnis / Stender: „Wäre deutlich mehr drin gewesen“
Tobias Stender - VfL Hameln II
Tobias Stender (Nr. 14) fehlte verletzungsbedingt und betreute das Team in Hannover.

UBC Hannover II - VfL Hameln II 97:80 (54:32).


1.Viertel: 26:24, 2.Viertel: 28:8, 3.Viertel 22:24, 4.Viertel 21:24
Die stark ersatzgeschwächte zweite Herren des VfL Hameln verlor am Samstagnachmittag mit 80:97 beim Tabellenführer der Basketball-Bezirksoberliga, dem UBC Hannover II. Das Hamelner Team musste ohne Spielertrainer Dominic Rudge, Ronny Jettkant, Tobias Stender, Jan Göhmann, Stefan Krause und Christopher Wittmann auskommen. Auf sechs (!) sehr wichtige Spieler musste der VfL im Spitzenspiel also verzichten und reiste somit nur mit einem „Mini-Kader“ (sieben Spieler) in die Landeshauptstadt.
Die Hamelner starteten dennoch konzentriert ins Spiel und gestalteten das erste Viertel ausgeglichen (26:24). Im zweiten Viertel leisteten sich die Rattenfängerstädter jedoch eine folgenschwere Schwächephase. Bei den Angriffen blieb man oft erfolglos und in der Defensive vernachlässigte man das Ausboxen. Die Gastgeber sicherten sich aus Hamelner Sicht zu viele offensive Rebounds. Diese wurden oft zu einfachen Punkten verwertet. Mit einem 14:0-Lauf setzten sich die Hannoveraner ab und führten zur Pause mit 54:32. Die zweite Halbzeit verlief für den VfL deutlich besser. Im Angriff wurde häufiger der Weg zum Korb gesucht und auch unterm Korb wurde um die Rebounds besser gekämpft. Das führte zum Gewinn des dritten Viertels (24:22). In der dritten Minute des letzten Viertels konnte der VfL Hameln noch einmal auf zwölf Punkte verkürzen. Doch die Wende blieb bis zum Ende der Begegnung aus. „Schade, dass wir im zweiten Viertel so unkonzentriert gespielt haben. Sonst wäre trotz des kleinen Kaders heute deutlich mehr drin gewesen“, kommentierte VfL-Sprecher Tobias Stender, der das Team als Trainer in Hannover betreute, die Partie.
VfL Hameln II: Ole Stender (12/2), Lennart Schneider (18/2), Jan-Erik Kunze (4), Lars Feuersenger (33/2), Michell Schuda (8/2), Sören Dräger (2), Jan Feuersenger (3/1).
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