01.11.2022 13:58

Sportmix


Schumacher & Rostock triumphieren in Regensburg

Paderborn verliert hingegen gegen HSV im Verfolgerduell / Kowalski & Co. mit 0:6-Pleite

Von links: Veit Mävers, Natasha Kowalski, Felix Platte, Kevin Schumacher und Christopher Buchtmann.
Von Jason Dias

Kowalski & SGS Essen gehen in Leverkusen unter

Am vergangen Sonntag traf Natasha Kowalski zusammen mit ihren Mitstreiterinnen auswärts auf Bayer 04 Leverkusen. Kowalski, welche anfangs auf der Bank Platz nahm, musste von dort aus zusehen, wie ihre Essenerinnen bis zur Halbzeit mit 0:2 in Rückstand gerieten. Nach der Halbzeit lief bei der der SGS nicht mehr viel zusammen und die Gäste kamen bei den Leverkusenerinnen unter die Räder, was das 0:6 in der 71. Minute bewies. In der 86. Minute bekam dann auch Natasha Kowalski noch ein wenig Spielzeit, änderte aber nichts mehr am Ergebnis.
Schumacher & Rockstock dominieren Regensburg

Am vergangenen Samstag traf der FC Hansa Rostock zusammen mit Kevin Schumacher auswärts auf den SSV Jahn Regensburg. Schumacher, welcher vorerst auf der Bank Platz nehmen musste, durfte sich den Führungstreffer für die Hanseaten, welcher in der 7. Minute durch Kai Pröger erzielt wurde, von dort aus anschauen. Nach neun Minuten traf Pröger dann erneut und brachte seine Mannschaft mit 2:0 in Führung. In der 64. Minute entstand durch einen Fehlpass des Regensburgers Jan Elvedi eine Konterchance für die Hanseaten. Diese Gelegenheit nutzten die Rostocker. Der Schuss des Rostockers Svante Ingelsson auf das Tor der Regensburger wurde von Elvedi ins eigene Tor verlängert. Damit lagen die Hanseaten mit 3:0 in Führung. In der 75. Minute begann dann die Spielzeit für Kevin Schumacher, welcher für den zweifachen Torschützen Kai Pröger eingewechselt wurde. Von da an passierte vom Ergebnis her nichts mehr, dafür gab es bis zum Schluss der Partie noch fünf Gelbe Karten, von denen sich Kevin Schumacher in der 91. Minute die letzte abholte, nachdem er im Laufduell mit seinem Gegenspieler Konrad Faber den Körper reinstellte. Am Ende ging die Partie also mit 3:0 für die Hanseaten aus und die Fahrt nach Regensburg wurde mit drei  Punkten belohnt.

Platte & Paderborn patzen gegen HSV

Am vergangenen Sonntag empfing der SCP07 den HSV zum Topspiel zuhause in der Home-Deluxe-Arena. Nicht von Anfang an auf dem Platz dabei war Felix Platte, welcher nach zwei Startelfeinsätzen hintereinander vorerst wieder auf der Bank Platz nehmen musste. Dabei durfte er sich gleich einmal ansehen, wie Robert Leipertz den Ball wuchtvoll unter die Latte hämmerte und die Hausherren damit bereits nach nur drei Minuten in Führung brachte. Nach 20 Minuten gelang dem HSV allerdings der Ausgleich und in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Führung zum 2:1. Mit diesem knappen Rückstand ging es dann für Platte und sein Team in die Kabine. Kaum aus dem Katakomben raus, gelang der Ball erneut ins Netz und Platte durfte erneut zuschauen, wie Robert Leipertz den Ball ins das Tor der Hamburger schoss (51.). In der 65. Minute war es dann soweit und Felix Platte wurde für seinen Teamkollegen Sirlord Conteh in das Spiel gebracht. Platte war gerade erst seit vier Minuten im Spiel, da klingelte es erneut. Allerdings nicht im Tor der Hamburger, sondern im Kasten der Paderborner. Damit lag der SCP07 nun also mit einem Tor zurück und verlor am Ende das Topspiel gegen den HSV mit 2:3. Somit sprangen die Paderborner nicht auf Platz eins der 2. Bundesliga, sondern stehen nun mit zwei Punkten Rückstand auf Rang drei hinter dem HSV.

Buchtmann weiterhin verletzt

Christopher Buchtmann fehlte aufgrund seines Wadenbeinbruchs erneut im Aufgebot der Oldenburger. Diese spielten am vergangenen Sonntag in Freiburg gegen die zweite Mannschaft des SC. Dabei musste Buchtmann vor dem Fernseher aus verfolgen, wie seine Oldenburger durch einen geschossenen Strafstoß der Breisgauer in der 64. Minute mit 0:1 in Rückstand gingen und das Spiel letztlich verloren.

Mävers bringt Burgdorf in Führung

Am vergangen Sonntag traf der TSV Hannover-Burgdorf auswärts auf die Rhein-Neckar Löwen. Es war ein spannendes Spiel, in welchem die „Löwen“ meistens knapp die Nase vorne hatten. In der 60. Minute traf dann Veit Mävers per Siebenmeter zum 31:30 für die „Recken“. Allerdings gelang es den Süddeutschen, noch das Spiel zu drehen und somit stand es am Ende 32:31 für die Hausherren. Veit Mävers & Co. fuhren nach einem wahren Handballkrimi mit einer Niederlage zurück nach Hannover.
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
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