30.11.2010 11:01

137 Aktive auf über 1000 Rollen


Spektakulär: Tarzan-Premiere des SC HM-Hilligsfeld ein voller Erfolg

Vorsitzende Anke Kalkau im AWesA-Interview / Weitere Vorführungen im Januar

Nach "Arielle" , "König der Löwen", "Schneewittchen" und "Die unendliche Geschichte mit dem großen Fuchur" hat der Skating-Club Hameln-Hilligsfeld in diesem Jahr die Geschichte von „Tarzan“ in ein mitreisendes und farbenprächtiges Bühnen-Spektakel verwandelt. Anke Kalkau, die 1. Vorsitzende des Skating-Clubs, sprach mit AWesA über die aufwändigen Vorbereitungen, den Verlauf der Premiere in Aerzen und über die bevorstehenden Aufführungen im Januar.

AWesA: Frau Kalkau, traditionell veranstaltet der Skating Club Hameln-Hilligsfeld jedes Jahr zur Winterzeit eine Rollkunstlauf-Show.  In diesem Jahr haben Sie sich der Geschichte von Tarzan gewidmet. Können Sie uns beschreiben, wovon dieses Stück handelt?

Kalkau: In dieser Aufführung geht es um Tarzan, der als Säugling seine Eltern verliert, die von Tigern getötet werden. Dieses Baby ist dann der Wildnis ausgesetzt und wird dann von einer Affenmutter gefunden, die kurz zuvor ihr eigenes Kind verloren hat und Tarzan in die Affenfamilie mit aufnimmt, in der er großgezogen wird. Erst einige Zeit später lernt Tarzan die ersten Menschen kennen und verliebt sich in die schöne Jane.

AWesA: Ihre Show ist mittlerweile über die regionalen Grenzen hinaus bekannt. Nicht nur für die tolle Darbietung der Rollkunstläufer, sondern auch für die aufwändigen Kulissen und detailverliebten Kostüme. Wie viele aktive Künstler  arbeiten an diesem Stück mit und wie viele Menschen sind insgesamt an diesem Groß-Projekt beteiligt?

Kalkau: Wir haben 137 Läufer im Alter von vier bis 49 Jahren im Programm. Dazu kommen bestimmt 150 freiwillige Helfer und Eltern, die in die seit dem Sommer laufenden Vorbereitungen mit eingebunden sind. Die ganzen Kostüme müssen genäht und die Kulissen gebaut werden. Denn wir haben beispielsweise 90 Platten verbaut und 1000 Meter Dachlatten verarbeitet. Genau so ist es auch mit den Kostümen. Ich weiß gar nicht, wie viele Meter Stoff und tausende Pailletten wir gestickt haben. 1500 Arbeitsstunden kommen da bei allen Helfern mindestens zusammen.

AWesA: Am 20. November ging in Aerzen die Tarzan-Premiere über die Bühne. Wurden Sie für den enormen Aufwand belohnt und verlief alles nach Plan?

Kalkau: Die Hummetal-Sporthalle war brechend voll. Bis auf ganz wenige Restkarten wurden alle verkauft. Ich fand es richtig toll. Ich hab die Show bei den Proben ja auch noch nie wirklich gesehen, weil ich mit anderen Vorbereitungen beschäftigt war. Am Samstag habe ich mich dann in Ruhe hingesetzt und es richtig genießen können. Und die Zuschauer waren auch alle wirklich begeistert. Es war ein voller Erfolg!

AWesA: Sie haben sich die Mühen nicht nur für eine zweistündige Aufführung gemacht. Wo und wann ist das Theater-Stück noch zu bestaunen?

Kalkau: Einmal am 8. Januar um 15 Uhr in der Rattenfängerhalle in Hameln. Dann am 15. Und 16. Januar in Bösingfeld in der Sporthalle Hackemack. Momentan gibt es für diese Vorstellungen noch Karten. Aber der Vorverkauf läuft gut. Wer also noch welche haben möchte, sollte sich beeilen. Die Kinderkarten sind für fünf Euro zu haben, für Erwachsene kostet es acht Euro.

Weitere Informationen zum Skating-Club Hameln-Hilligsfeld sind unter der www.sc-hm-hilligsfeld.de  zu finden.
Interessenten des Rollkunstlaufens sind jederzeit herzlich willkommen!
Eintritts-Karten gibt es unter anderem bei der Stadtsparkasse Hameln, bei der Vario Fit in Emmerthal, Dewzet, bei Meisoll und Kunterbund in Aerzen sowie direkt bei  Anke Kalkau unter  05151-52885.
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Team AWesA
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