29.11.2014 20:39

Regionsoberliga


30:44! Edelbüttel: „Wurden zum Schluss zusammengefaltet“

Rohrsen macht es noch einmal spannend / Sterenberg: „Zum Glück sind die letzten Treffer Ergebniskosmetik geblieben“
SG Ost Himstedt-Bettrum – HF Aerzen 44:30 (18:18).
Was für ein Torfestival in Himstedt! „In den letzten zehn Minuten wurden wir richtig zusammengefaltet, das war schon unschön“, war HF-Coach Peter Edelbüttel nach der Partie bedient. Und das, obwohl die Gäste besser in die Partie starteten – Aerzen führte noch bis kurz vor dem Pausenpfiff. „Dann hat sich aber die dünne Personaldecke bemerkbar gemacht. Zudem waren wir im Angriff zu unkonzentriert und in der Defensive hatten wir keinen Zugriff mehr“, analysierte Edelbüttel, dessen Team nach dem zwischenzeitlichen 25:25 (45.) „unter die Räder“ geriet. Himstedt netzte jetzt einen Treffer nach dem anderen ein, während Aerzen kaum noch stattfand. „Was uns eigentlich auszeichnet, hat überhaupt nicht funktioniert. Bisher war gerade der Defensivbereich unser Prunkstück und die ist zum Ende auseinandergebrochen. Daher ist das Fazit natürlich sehr ernüchternd, wobei man auch betonen muss, dass das Ergebnis nicht unbedingt den Spielverlauf aufzeigt. Wir waren über weite Strecken mindestens auf Augenhöhe“, so Edelbüttel abschließend.
HF Aerzen: Bernhard Grabbe (10), Benjamin Bauer, Tim Schunko (je 6), Timo Pennartz (4), Peter Schulz (2), Hendrik Begemann, Oliver Riemenschneider (je 1).

MTV Rohrsen – MTV Großenheidorn II 26:25 (14:11).
„Über 40 Minuten haben wir gut gespielt“, resümierte Rohrsens Trainer Dennis Sterenberg: „Allerdings waren die letzten 20 Minuten schwach, da haben wir uns noch ein wenig in die Bredouille gebracht.“ Im ersten Durchgang trafen sich die beiden Teams noch auf Augenhöhe (9:9/20.). Erst als das Duell gen Pause ging, setzten sich die Hausherren auf drei Tore ab. „Nach dem Seitenwechsel waren wir dann klar besser“, so Sterenberg, dessen Sieben wesentlich besser aus den Kabinen kam. Der Männerturnverein setzte sich schnell auf 20:12 ab und schien bereits wie der sichere Sieger. „Ab dem 22:14 sind wir dann aber in eine Schwächephase geraten und Großenheidorn hat langsam aber sicher aufgeholt“, bemängelte der MTV-Coach und geriet mit seinem Team noch einmal ins Schwitzen: Kurz vor Schluss waren die Gäste tatsächlich wieder in Schlagdistanz und lagen lediglich drei Tore zurück (26:23). „Zum Glück sind die beiden letzten Tore des Gegners Ergebniskosmetik geblieben. Wir haben in dieser Phase einfach zu viel verworfen und Großenheidorns Keeper war sehr stark“, bilanzierte Sterenberg schließlich.
MTV Rohrsen: Philipp Schonat (6), Marcel Krüger (5), Adam Florczak (4), Stefan Kunze (3), Oliver Duus (2), Vincent Voigt (1).


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