31.01.2009 00:00

Zehn Gehrcke-Treffer sorgen im Aufstiegsrennen für wichtige MTV-Punkte

    MTV Rohrsen II - TC Hameln II 24:20 (13:12).
Das Hinspiel konnte Rohrsens Reserve nur knapp für sich entscheiden. Die Gastgeberinnen waren also gewarnt, den Gegner richtig einzuschätzen und mit dem nötigen Willen in das Spiel zu gehen. Der MTV war zu Beginn hellwach und konnte schnell mit 2:0 in Führung gehen. Doch in der Abwehr gelang es Rohrsen nicht, gleich die Dinge zu beachten, auf die das Trainergespann St. Rasch und F. Külper hingewiesen hatte. Die gefährliche TC-Rückraumspielerin Carina Liepelt (neun Tore) konnte zunächst nach Belieben Treffer um Treffer erzielen. Im Angriff stellten die Gäste schnell auf eine Manndeckung gegen Alissa Gehrcke und auch eine ansonsten eher offensiv ausgerichtete Abwehr um. Rohrsens Laufbereitschaft und vor allem das "Bewegen-ohne-Ball" hätte viel größer sein müssen, sodass sich die Gastgeberinnen in der Folge jedes Tor hart erarbeiten mussten. Zum Schluss bewiesen sie noch einmal ihre dennoch kämpferische Einstellung und konnten sich auf einen soliden Vorsprung absetzen, der es möglich machte, jede Spielerin zu ihrem Einsatz kommen zu lassen. „Wir haben nicht unbedingt mehr getan als wir es mussten und somit wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg eingefahren“, so das Fazit von MTV-Pressesprecherin Katharina Fromme.
MTV Rohrsen: Svenja Pertz - Alissa Gehrcke (10), Katharina Fromme (6), Mandy Habenicht (3), Natalie Orlowski (2), Dorothea Heine (1), Skaiste Naruseviciute (1), Sandra Pirnke (1), Brigitte Scupin, Tanja Will, Katharina Demuth, Annika Waßmann, Mareike Fischer und Sina Klever.


 


MTV Holzminden – TSG Emmerthal 17:27 (5:14).
Schon im Hinspiel hatten die Emmerthalerinnen klar mit 20:11 die Oberhand behalten. Mit Asta Wienke, Sigrid Schwarz, Maria Müller, Amelie Feist, Simone Wosnitza und Janine Langer fehlten TSG-Trainer Michael Andrejew gleich sechs wichtige Spielerinnen. Das Spiel begann recht ausgeglichen. Nach vier Minuten führte Holzminden mit 2:1, doch dann spielten die Gäste die besten 15 Minuten seit langer Zeit und gingen mit 10:2 in Führung. Bis zur Halbzeit konnten die Emmerthalerinnen das Ergebnis halten und gingen mit einem Neun-Tore-Polster in die zweite Halbzeit. Nach der Pause lief zunächst nicht viel zusammen. Einige fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen und technische Fehler verhinderten, dass sich die TSG weiter absetzten konnten. Am Ende wurde der Vorsprung gehalten und Emmerthal gewann hoch verdient mit 27:17. „Besonders loben muss ich Sarah Kröning und Angela Steinwedel, die vorne und hinten super gearbeitet haben“, freute sich Andrejew.
TSG Emmerthal: Sarah Kröning (7), Stefanie Binnewies (6/1), Angela Steinwedel (5), Jennifer Kappmeyer (3), Svenja Schaper (2), Patricia Simma (2/1), Düygü Albayrak (1), Sandra Minßen (1).
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